Drei Fragen an ...

Drei Fragen an ...

Jens Bertiller (Trainer SpVgg Freudenstadt).

Viele Mannschaften tun sich nach einem Abstieg erst einmal schwer in der neuen Liga. Ist es eine Überraschung, dass der SpVgg Freudenstadt die Umstellung mit drei Siegen zum Saisonauftakt so gut gelungen ist?

Zum einen Ja, weil Absteigermannschaften tatsächlich oft schwer in die Runde finden, wie die letzten Jahre zeigen. Zum anderen in unserem Fall Nein, denn unsere Vorbereitung ist diesmal hervorragend gelaufen. Wir hatten kaum Urlauber und nach der sehr guten Trainingsbeteiligung war mit guten Leistungen schon zu rechnen.

Die SpVgg Freudenstadt musste mit Karl Kling, Felix Loch und Lucas Haug drei Hochkaräter in der Offensive abgeben. Dennoch steht man nach drei Spielen mit bereits 17 erzielten Toren prächtig da. Was ist die Ursache?

Wir haben in der Offensive mit den Rückkehrern Dominik Graf und Gerhard Melewzik zwei gefühlte Neuzugänge in der Mannschaft, die in der Bezirksliga zu den absoluten Spitzenkräften zählen. Dazu sind junge, viel versprechende Kräfte aufgerückt und auch die Neuzugänge sind echte Verstärkungen.

Apropos Neuzugänge. Wie fällt das Fazit nach der Vorbereitungszeit und den ersten Pflichtspielen aus?

Gerade in der Offensive haben wir aus der eigenen A-Jugend mit Mustafa Senad und Kevin Benz gute junge Leute dazu bekommen. Hervorragend eingeschlagen hat bisher der vom VfB Kickers Waldachtal gekommene Steffen Wurster und auch Michael Schmelzle vom SV Mitteltal-Obertal hat sich gut eingeführt. Das passt. u Die Fragen stellte Arno Schade.