Skispringen: Svenja Würth nicht zufrieden

(asa). Die Qualifikation machte Hoffnungen auf mehr, doch am Ende waren für Svenja Würth vom SV Baiersbronn auch in Sapporo die Qualifikationen für die Finalrunden der Weltcup-Skispringen die einzigen Erfolgserlebnisse des Wochenendes.

Das sah auf der Normalschanze des japanischen Olympiaortes von 1972 in der Qualifikation aus Sicht des Deutschen Skiverbandes noch gut aus, als zwei Skispringerinnen aus dem deutschen Team auf den Plätzen vier und sechs gelandet waren. Fast gleichauf mit Katharina Althaus (86 m) legte Svenja Würth einen starken Sprung auf 85,5 m hin, während die für die Wettbewerbe vorqualifizierte Olympiasiegerin Carina Vogt (77 m) Probleme offenbarte.

Im zweiten Durchgang fünf Plätze verloren

Die setzten sich dann auch im Wettbewerb fort, denn nach einem Sturz bei einem 87 m-Sprung verpasste die sonstige deutsche Vorspringerin den Einzug in das Finale der besten 30 Springerinnen. Der gelang Svenja Würth mit 85 m auf Platz 17 zwar deutlich, doch die erhoffte Steigerung im zweiten Versuch blieb aus. Ihre Landung nach 79 m bedeutete den Verlust von fünf Plätzen und damit Endplatz 22.

Ohne die aus Sicherheitsgründen geschonte Carina Vogt, für die mit zwei guten sechsten Plätzen Katharina Althaus diesmal in die Bresche sprang, ging der zweite Weltcup-Wettbewerb von Sapporo über die Bühne.

Zwei weitere Weltcups folgen in Japan

Mit Weiten von 80,5 und 73 m reichte es dabei für Svenja Würth noch einmal zu Platz 29. Mit 20 Punkten liegt die 22-Jährige in der Weltcup-Gesamtwertung vor den am Wochenende in Zao (Japan) folgenden beiden nächsten Springen auf Platz 32.