Die Edelstein-Plastik "Lumina" begrüßt die Reisenden am Stadtbahnhof. Foto: Schuon Foto: Schwarzwälder-Bote

Skulpturenpfad wird vervollständigt

Freudenstadt. Die Besucher der Stadt werden seit dieser Woche vom Licht des Sonnengottes "Lumina" am Stadtbahnhof empfangen. Die neue Edelstahl-Plastik des Künstlers René Dantes, von dem bereits die Skulptur auf dem Kienberg stammt, bildet den neuen Startpunkt des Freudenstädter Skulpturpfads.

Wenn Licht auf die Plastik fällt, strahlt sie in alle Richtungen. "Das soll den Besuchern einen möglichst warmen Empfang bereiten", sagt Ulrich Schanbacher. Er und seine Frau Edit haben die Skulptur, wie bereits viele weitere des Pfads, gesponsort. "Wir sind sehr froh, dass wir mit dieser Skulptur nun wieder einen würdigen Start für den Skulpturenpfad haben", freut sich der Galerist. Der ehemalige Startpunkt des Skulpturenpfads war ebenfalls am Stadtbahnhof, dieser musste allerdings für den Kreisverkehr weichen. Mit der "Lumina" beginnt der Weg wieder an seinem alten Platz.

Nun soll zu seinem 20-jährigen Bestehen der Skulpturenpfad vervollständigt werden. Dazu soll neben der "Lumina" noch eine weitere Skulptur platziert werden. Ein Kunst-Stein, "Das große Wasser" von Wolf Bröll, soll auf dem unteren Marktplatz aufgestellt werden. "Mit dem Skulpturenpfad wollen wir die Stadt künstlerisch wertvoller und attraktiver gestalten", erklärt Schanbacher. Nun sei der Kunstpfad nach 20 Jahren endlich lückenlos geschlossen. Um das zu ermöglichen haben etliche Sponsoren, Bürger, Firmen und Vereine mitgeholfen.