Jiri Ezr und seine Loßburger holten einen Punkt. Foto: Stark Foto: Schwarzwälder-Bote

TischtennisTTC Ottenbronn gleicht Punktekonto aus / Bezirk Schwarzwald

Von Oskar Wössner

In der Verbandsklasse absolvierte der TTC Loßburg in Lindau-Zech das erwartet knappe Spiel.

Mit 33:31 Sätzen und 20 gewonnenen Bällen mehr waren die Schwarzwälder am Ende zwar im Vorteil, mussten aber froh sein, dass Jiri Ezr/Jan Schwarzer mit einem Dreisatzsieg im Schlussdoppel wenigstens noch einen Punkt retteten. Nach dem 1:2 in den Eingangsdoppeln brachten Jiri Ezr, Jan Schwarzer und Steffen Müller die Loßburger mit 4:2 nach vorne, aber prompt antworteten Daniel Ammann, Daniel Rupflin und Gregor Pudlo zum 5:4 für die Gastgeber.

Diese Führung behaupteten die Bodenseestädter durch Daniel Reisch, Daniel Rupflin und Gregor Pudlo bei Gegenpunkten von Jan Schwarzer, Mihal Hajek und Steffen Müller bis zum 8:7. Die besondere Stärke der Lindauer ist zweifellos das hintere Paarkreuz, wo Loßburgs Fabian Schiemenz allerdings zweimal knapp scheiterte. Da die Lindauer anschließend noch ihr Spiel gegen Ergenzingen gewannen, rutschten die Loßburger mit 12:8 Zählern zwar auf Platz sechs ab, sind aber mit dem Verlauf der Vorrunde insgesamt zufrieden.

Mit einem 9:3 über Schlusslicht SF Schwendi glich der TTC Ottenbronn sein Punktekonto auf 10:10 aus und liegt damit drei Punkte vor dem Relegationsplatz. Die Ottenbronner legten mit dem Gewinn aller drei Eingangsdoppel einen Musterstart hin, dem Michael Krumtünger sogleich das 4:0 folgen ließ. Michael Holzhausen zog zwar gegen Benjamin Mayr mit 8:11, 4:11, 12:10. 12:10, 9:11 den Kürzeren, doch Sebastian Krumtünger, Dirk Hammann und Sascha Reutter stellten das Zwischenergebnis auf 7:1. Es folgten zwei Niederlagen für den TTCO: Christoph Jäger – Daniel Bammert 12:14, 9:11, 11:6, 11:8, 9:11, Michael Krumtünger – Benjamin Mayr 11:8, 4:11, 8:11, 9:11. Michael Holzhausen holte danach den achten Punkt und Sebastian Krumtünger setzte mit einem 9:11, 8:11, 11:6, 11:8, 11:6 über Linus Leven den Schlusspunkt.

Das letzte Vorrundenspiel in der Landesliga endete für den SSV Schönmünzach mit einer Enttäuschung. Nach einem Marathonmatch von über vier Stunden reichte es gegen Schlusslicht TTG Unterreichenbach/Dennjächt lediglich zu einem 8:8. Am Ende war’s sogar ein glücklicher Punktgewinn der Murgtäler, denn sie lagen bereits mit 5:8 im Rückstand. Von Anfang an liefen sie dem 1:2-Rückstand aus den Doppeln nach, denn die Unterreichenbacher ließen zu keinem Zeitpunkt locker. Patrick Becht gewann gegen Mario Pachlhofer, Robin Kaiser gegen Sören Quass und schließlich setzte sich Moritz Hegel in einem Schlüsselspiel gegen Andrzej Kaim mit 9:11, 5:11, 11:8, 11:5, 11:8 durch. Anschließend behielt Ramon Huber über Mario Pachlhofer die Oberhand und Robin Kaiser setzte sich in einem weiteren Schlüsselspiel gegen Michael Kocheisen mit 8:11, 11:8, 5:11, 11:7, 11:8 durch, ehe Alfonso Di Naro gar zum 8:5 punktete. Bis zu diesem Zeitpunkt waren auf Seiten der Schönmünzacher nur Fabian Frey (2), Michael Kocheisen und Florian Schillinger erfolgreich. Andrzej Kaim und Florian Schillinger schafften danach jedoch den Anschluss, ehe das Schlussdoppel noch über die volle Distanz ging: Fabian Frey/Florian Schillinger – Patrick Becht/Ramon Huber 11:7, 8:11, 11:8, 7:11, 11:6.