HandballMannschaften der SG Freudenstadt/Baiersbronn bauen auf Fanunterstützung

(pb). Die beiden Handballmannschaften der SG Freudenstadt/Baiersbronn wollen beim morgigen Heimspieltag in der Baiersbronner Murgtalhalle die Niederlagen vom vergangenen Wochenende wettmachen.

Die erste Herrenmannschaft musste in Forbach die erste Saisonniederlage hinnehmen. Dabei offenbarte die Abwehr etliche Lücken und auch im Spiel nach vorne war häufig Sand im Getriebe. Dies will man nun im Spiel gegen die Landesligareserve der HSG Hardt abstellen. Dementsprechend wurde auch im Training in dieser Woche Wert auf die Abwehrarbeit und das schnelle Umschalten von Abwehr auf Angriff gelegt.

Gegen Hardt II erwartet Coach Adelbert Boschert eine harte Partie gegen einen kampfstarken Gegner. Die Mannschaft von Spielertrainer Simon Echle verfügt über eine gesunde Mischung aus jungen Talenten und erfahrenen Routiniers, die bisher mit 2:6 Punkten noch im hinteren Tabellendrittel zu finden ist, die aber auf keinen Fall unterschätzt werden darf.

Die Freudenstädter und Baiersbronner Spieler um Kapitän Ludwig Sättler wollen von Beginn an die Leistungen der ersten Partien anknüpfen und die unnötige Niederlage in Forbach schnell vergessen zu machen. Dabei setzt man vor allem auf das spielerische Element und das schnelle Umschalten von Abwehr auf Angriff. Anpfiff der Partie ist am Samstag, 25. Oktober um 18 Uhr.

Direkt im Anschluss treffen ab 20 Uhr die Damen von Kevin Bauer im Schwarzwaldderby auf die Spielgemeinschaft Hornberg/Lauterbach. Beide Mannschaften kennen sich seit Jahren und die vergangenen Partien waren meist hart umkämpft. Nach dem gelungenen Saisonstart musste die Bauer-Truppe in den letzten drei Partie einige empfindliche Niederlagen hinnehmen. Vor allem das 19:45 Nie in Freiburg wirkte nachhaltig und so kam man auch vergangenes Wochenende in Allensbach noch nicht in die Spur.

Dies soll sich nun gegen die eingespielte Hornberger Mannschaft ändern. Die SG Freudenstadt/Baiersbronn erwartet einen spielstarken Gegner, bei dem vor allem Mittelspielerin Christine Oeser die Fäden zieht.

Ein Punktgewinn oder Sieg gegen diesen starken Gegner würde der Moral der SG-Truppe unglaublich gut tun. Zusätzlich würde man sich dadurch Luft im Abstiegskampf verschaffen.