Leiterin des Haupt- und Personalamts, Christine Kullen, und Jubilarin Helene Lampart Foto: Günther Foto: Schwarzwälder-Bote

Helene Lampart feiert mit vielen Besuchern und Geschenken

Von Johanna Günther

Freudenstadt. An ihrem 90. Geburtstag wurde Helene Lampart aus Hallwangen mit vielen Geschenken und Besuchern überrascht. Selbst eine Vertreterin der Stadtverwaltung kam an diesem besonderen Tag vorbei.

Helene Lampart wurde am 12. August 1924 in Hallwangen geboren. Dort wuchs sie mit ihren Eltern und ihrer Schwester auf. Die Cousine der Jubilarin berichtete den Gästen aus dem Leben des Geburtstagskinds. So wohnte Helene Lampart in ihrer Jugend auch für kurze Zeit in Nürtingen. Danach kam sie nach Hallwangen zurück und half ihrer Familie, wie es früher üblich war, im Haushalt und in der Landwirtschaft.

Zu ihrem Bruder hatte die Jubilarin wenig Kontakt, doch mit ihrer Schwester hatte sie immer ein gutes Verhältnis, erzählte die Cousine.

Bis vor drei Jahren wohnte die Jubilarin noch in ihrem Elternhaus in Hallwangen. Im November 2011 zog sie dann ins Martin-Haug-Stift in Freudenstadt ein.

Zu ihrem 90. Geburtstag bekam Helene Lampart viel Besuch. Viele der anderen Heimbewohner freuten sich für Helene Lampart an ihrem ereignisreichen Tag. Außerdem war als Vertreterin der Stadt Christine Kullen, Leiterin des Haupt- und Personalamts, vorbeigekommen und überbrachte Glückwünsche des Oberbürgermeisters Julian Osswald und eine Urkunde des Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann. Dazu gab es noch eine Flasche Sekt und einen Blumenstrauß. Als besonderes Geschenk erhielt die 90-Jährige eine Kopie des Grenzers – der früheren Schwarzwaldzeitung. Die Ausgabe war von dem Tag, an dem Helene Lampart in Hallwangen geboren wurde.

Die 90-jährige Bewohnerin des Martin-Haug-Stifts freute sich über die vielen Glückwünsche und Geschenke zu ihrem Geburtstag. Sie fühle sich geehrt, erklärte sie. Zumal sie von ein paar Heim-Bewohnern und Bekannten mit Kuchen sowie Blumensträußen beschenkt wurde.

"Helenes große Leidenschaft war immer das Anschauen und Mitfiebern bei Fußballspielen im Fernseher", erzählte Elsbeth Seger, eine gute Bekannte.