Ganz schön stolz: Hans-Martin Haist, hier neben Ministerpräsident Winfried Kretschmann, ist nun Träger des Landesverdienstordens. Foto: Staatsministerium

Haist von Kretschmann neben Regina Halmich und Thomas D mit Landesverdienstorden ausgezeichnet.

Freudenstadt - Jetzt hat er ihn: Hans-Martin Haist ist am Samstag vom Landesvater, Winfried Kretschmann, im Mannheimer Schloss mit dem Landesverdienstorden ausgezeichnet worden.

Damit steht der Freudenstädter in einer Reihe mit berühmten Namen wie dem Bischoff der Diözese Rottenburg, Gebhardt Fürst, Boxerin Regina Halmich oder Sänger Thomas D, die ebenfalls ausgezeichnet wurden. "Der Verdienstorden ist ein sichtbares Zeichen der Würdigung und Wertschätzung für starke Persönlichkeiten, die durch ihren Fleiß und ihre Kreativität, ihren Mut und ihren Erfindergeist und durch ihr soziales und politisches Engagement die Erfolgsgeschichte unseres Landes schreiben", sagte Kretschmann bei der Verleihung.

Hans-Martin Haist wurde in der feierlichen Zeremonie der goldene Orden ans Revers geheftet und die Urkunde überreicht. Auf der Vorderseite des Verdienstordens ist das Landeswappen abgebildet. Ein Lorbeerzweig und die Aufschrift "Für Verdienste" zieren die Rückseite. Getragen wird der Orden an einem Band in den Landesfarben.

Haist hatte die Auszeichnung im Beisein von Oberbürgermeister Julian Osswald und dem CDU-Landtagsabegordneten Norbert Beck entgegengenommen. Als einen Mann, dessen "Beruf und Ehrenamt Hand in Hand gehen", bezeichnete Kretschmann den 55-Jährigen. Als Leiter des Kinderheims Villa Sonnenheim und i-Tüpfelchen, Gründer der Stiftung und der Kinderwerkstatt Eigen-Sinn und Initiator der Projekts "Nachtwanderer" gebe Haist in seinem eigenen Wirkungsbereich "Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit", so Kretschmann.

Neben dem Freudenstädter wurden weitere 26 verdiente Persönlichkeiten mit dem Orden geehrt. Die Zahl der Ordensträger ist nach Angaben des Staatsministeriums auf insgesamt 1000 lebende Personen begrenzt.