VolleyballHorber Damen nicht mit komplettem Team in Eningen am Start

(kh). In Eningen spielen die Volleyball-Damen des ASV Horb am Sonntag, 6. April, beim Relegationsturnier um die drei freien Plätze in den beiden A-Klassen für die kommende Saison.

Lange Zeit stand es nicht zum Besten für die Damenmannschaft des ASV Horb in der Staffel 2 der A-Klasse West. Von Beginn an fehlte es am nötigen Selbstvertrauen, am Biss und auch ein wenig am Glück. So gelang dem Team in der Vorrunde gerade einmal ein Sieg und mit drei Punkten stand der ASV auf dem vorletzten und damit auf einem direkten Abstiegsplatz.

Auch unter dem neuen Trainer Hans-Jörg Heinrich folgte zu Beginn der Rückrunde trotz einem guten Spiel eine weitere Niederlage. Doch dann zeigte die Arbeit des neuen Coaches erste Erfolge. Das Team spielte immer couragierter und druckvoller auf und startete eine Aufholjagd. Am letzten Spieltag gelang es dann den TuS Ergenzingen in der Tabelle noch zu überholen. Der ASV Horb vermied den direkten Abstieg und eroberte sich noch die Qualifikation für die Relegationsspiele um den Klassenerhalt.

Fünf Mannschaften spielen nun am Sonntag in Eningen das Relegationsturnier um die drei freien Plätze für die Saison 2014-2015 in den beiden A-Staffeln des Bezirks West. Der ASV Horb trifft dabei auf den A-Ligisten TSV Schönaich und die B-Ligisten TV Oberhaugstett, TSV Freudenstadt und den Gastgeber TSV Eningen II.

Coach Heinrich will keine Prognose über die Erfolgsaussichten seines Teams abgeben, da ihm über die Spielstärke der anderen Mannschaften keine Informationen vorliegen. Bedenklich stimmt ihn, dass sein Team aus beruflichen und gesundheitlichen Gründen nicht mit komplettem Kader antreten kann. Mindestens drei seiner Spielerinnen können nicht mit dabei sein, wobei sich diese Zahl eher noch erhöhen kann. Dennoch wollen die ASV Spielerinnen ihr ganzes Können und ihre in den letzten Matches gezeigte Nervenstärke aufbieten, um auch weiterhin in der A-Klasse Volleyball spielen zu können.