Kreis Freudenstadt. Der Verteilungsausschuss für die Mittel des Ausgleichstocks im Regierungsbezirk

Kreis Freudenstadt. Der Verteilungsausschuss für die Mittel des Ausgleichstocks im Regierungsbezirk Karlsruhe hat in der zweiten Verteilungsrunde 2017 weitere 2,9 Millionen Euro an finanzschwache Städte und Gemeinden vergeben. Darunter fallen vier Projekte im Kreis Freudenstadt. "Die Gemeinden können mit dieser Hilfe 23 Vorhaben mit einem Investitionsvolumen von rund 23,5 Millionen Euro auf den Weg bringen. Dies ist ein Anschub für die Konjunktur und die Bauwirtschaft", so Regierungsvizepräsidentin Gabriela Mühlstädt-Grimm. Die Investitionshilfen aus dem regulären Ausgleich-stock-Kontingent von insgesamt rund 2,9 Millionen Euro gehen an 21 Gemeinden. Die Förderung dient der Herstellung oder Sanierung notwendiger kommunaler Einrichtungen. Förderschwerpunkte sind mit einem Gesamtbetrag von rund 1,4 Millionen Euro Maßnahmen des Feuerlöschwesens, gefolgt von Straßen und Verkehrseinrichtungen mit rund 750 000 Euro. Insgesamt fließen in diesem Jahr Investitionszuschüsse aus dem Ausgleichstock-Regelkontingent von rund 29 Millionen Euro an so genannte finanzschwache Gemeinden vergeben. Mit der Förderung ist ein Investitionsvolumen von insgesamt rund 143 Millionen Euro verbunden. Von den 2017 insgesamt bewilligten Investitionshilfen entfallen auf die Gemeinden im Landkreis Freudenstadt 2,9 Millionen Euro.  Die neu bezuschussten Projekte: P+R-Anlage Bahnhaltepunkt Nord in Eutingen (32 000 Euro Zuschuss), neues Feuerwehrhaus Betzweiler-Wälde (257 000), Neubau von zwei Hallen für den Bauhof Loßburg (48 000) und Neugestaltung des historischen Teils der Poststraße in Waldachtal (42 000).