Frauen-LandesligaRemis in Sondelfingen

Die Teams aus dem Nördlichen Schwarzwald konnten am gestrigen Sonntag in der Landesliga auftrumpfen. Der SV Eutingen feierte im Spitzenspiel der Liga einen klaren 5:0 Sieg gegen die TSB Ravensburg. Hopfau erkämpfte sich beim TSV Sondelfingen ein wertvolles Unentschieden und verteidigte damit den 10. Platz. Eutingen ist auf den zweiten Platz hochgeklettert. SV Eutingen – TSB Ravensburg 5:0 (2:0). Zu einem hochverdienten Heimsieg kam am gestrigen Sonntag der SV Eutingen. Das Team von Norbert Nesch strotzte nur so vor Selbstvertrauen und ließ dem Gast aus Ravensburg keine Chance. Nach der ersten großen Chance durch Kim Ruoff gelang Daniela Schneider (33.) mit einem satten Schuss das Führungstor. Noch vor der Halbzeit war es Kim Ruoff (41.), die nach einem langen Ball aus der Abwehr auf und davon ging und der gegnerischen Torfrau keine Chance ließ. Das Selbstvertrauen wurde nach der Pause noch besser. Nach einer schönen Ecke war es Marina Schwägler (70.), die per Kopf die Vorentscheidung erzwang. Die SVE-Spielerinnen kombinierten gut und hätten noch weitere Treffer markieren können. Der Schiedsrichter hätte zumindest bei zwei Situationen Elfmeter geben müssen. Eine Gästespielerin wehrte einen Ball mit der Hand ab und als Kim Ruoff alleine aufs Tor zumarschierte, wurde sie in dem Moment umgestoßen als sie aufs Tor schießen wollte. Eutingen ließ sich nicht aus dem Rhythmus bringen, hielt die Fäden in der Hand und baute die Führung zum 5:0 Endstand durch die Treffer von Jasmin Kramer (85.) und Daniela Schneider (86.) aus. Der SV Eutingen spielte mit: Barbara Mast, Marina Alexiadis, Janine Gölz, Jana Nesch; Sophie Schwägler, Annika Beck; Daniela Schneider, Eva-Maria Stoll, Marina Schwägler (71. Jasmin Kramer), Kim Ruoff und Kerstin Schmid (65. Lisa Müller). TSV Sondelfingen – SV Hopfau 1:1 (1:1). Nichts zu verlieren hatten die Gäste beim Spiel in Sondelfingen. Trainer Helmut Link gab seinen Mädels mit auf den Weg, mit viel Kampf und Einsatz in das Spiel auf dem ungeliebten Kunstrasen zu gehen. Der Platz, der schon zur älteren Generation gehört, war für die Gastgeberinnen ideal. Sie konnten darauf spielerische Vorteile erzwingen. Die ganz großen Chancen hatte da eher Hopfau, das auch mit der zweiten wirklichen Chance gleich in Führung ging. Nach einer Ecke von Doreen Dienel war es Rebecca Horr (8.), die wahrscheinlich kleinste Spielerin auf dem Platz, die per Kopf den Führungstreffer erzielte. Dieser Treffer motivierte zusätzlich die Glatttälerinnen, die in der Abwehr hervorragend standen. Sondelfingen kam mit seinen spielerischen Vorteilen nur bis zur Strafraumgrenze. Für Hopfau etwas unglücklich fiel der Ausgleichstreffer. Er rutschte unter Torfrau Doris Armbruster hindurch ins Netz. Obwohl Sondelfingen das Tempo auf dem Kunstrasenplatz erhöhte, stand die Hopfauer Abwehr bis zum Abpfiff gut. Es war ein Riesenaufwand nötig, doch am Ende war es der Punkt, der das Team von Helmut Link jubeln ließ.

Der SV Hopfau spielte mit: Doris Armbruster, Amelie Lacher, Jana Schittenhelm (78. Nicole Dettinger), Marina Bronner, Bianca Springmann, Jenny Dieterle, Julia Müller (52. Bianca Henger), Rebecca Horr, Doreen Dienel und Katrin Springmann.