Uni-Campus: Studenten besuchen Arburg und Homag
Vorgeschmack auf den Hochschul-Campus Nordschwarzwald in Freudenstadt: 50 Studenten und wissenschaftliche Mitarbeiter der Universität Stuttgart besuchten bei einer Exkursion die Firmen Arburg und Homag.
Kreis Freudenstadt. Die Delegation gehört dem Institut für Konstruktionstechnik und Technisches Design der Uni Stuttgart an. Zusammen mit Institutsleiter Professor Hansgeorg Binz besuchten sie Arburg (Loßburg) und Homag (Schopfloch). Diese fördern zusammen mit anderen Firmen der Region den Campus Freudenstadt.
"Der Unicampus ist für die Unternehmen und die gesamte Region sehr wichtig. Davon profitieren alle: Die Studierenden finden erstklassige Bedingungen vor, die Unternehmen bekommen hochqualifizierte Nachwuchskräfte, und die Region gewinnt an Attraktivität", betonte Renate Keinath, die als geschäftsführende Gesellschafterin von Arburg den Bereich Personal und Soziales verantwortet. "Die Aktivitäten des Unicampus Freudenstadt beginnen bereits vor dessen eigentlichen Eröffnung", erläuterte Michael Merz, Geschäftsführer der Homag GmbH. Bei der Exkursion könnten die Studenten die Unternehmen und deren Möglichkeiten kennenlernen.
Schon im Vorfeld solle für die Studienmodule des Unicampus und die Zusammenarbeit mit den Unternehmen geworben werden. Dass daran Interesse bestehe, zeige die große Zahl der Teilnehmer der Exkursionen. Merz: "Wir hoffen, dass wir aus diesem Kreis bald Studierende für Masterarbeiten und Praktika gewinnen können. Wir sind davon überzeugt, dass wir vermitteln konnten, wie attraktiv die Unternehmen in der Region sind."
