TischtennisKlosterreichenbachs Erste Mannschaft mit Achtungserfolg / Auch Dritte siegt

(ws). Der Rückrundenauftakt stand für die Tischtennisteams aus dem Murgtal im Zeichen starker Spitzenspieler: Trotz eines herausragenden Stephan Reinhardts reichte es für die Erste beim Rangzweiten Gültlingen nicht ganz unerwartet nur zu einem Achtungserfolg, mit 9:4 blieben die Zähler im Wildberger Teilort. Dagegen führte Reinhold Bill die Dritte in der Begegnung in Altheim zu dem erhofften, aber hart erkämpften 9:5-Sieg.

Beim Spitzenteam aus Gültlingen gerieten die Murgtäler nach den Spielverlusten der Duos Haist/Wenselau und Burkowitz/Witt schon eingangs in Rückstand, dafür punkteten Reinhardt/Züfle. In den Einzeln danach lieferten die Gäste den Favoriten einen offenen Schlagabtausch; Helmut Züfle, Jörg Wenselau und Frank Burkowitz wurden in ihren Entscheidungssätzen aber nicht mit Erfolgserlebnissen belohnt.

Erfolgreicher schnitt dafür Stephan Reinhardt ab: Mit seinen Fünfsatzsiegen über Dietmar Strauß und Aleksandar Aksentijevic hatte er am Schluss jeweils das bessere Ende für sich. Nicht so richtig zum Zug kam dieses Mal Neuzugang Eugen Witt, für ihn blieb bei seinen Einsätzen der vierte Satz Endstation. Den letzten Zähler der Gäste verbuchte so Jörg Wenselau, in die Mitte aufgerückt machte er sich dabei ein persönliches Geschenk. Das Satzergebnis von 33:22 für die Heimtruppe verdeutlicht den Widerstand der Gäste und gibt Anlass zur Hoffnung für die nächsten Begegnungen.

Die Dritte traf beim verlegten Spiel in Altheim auf einen unbequemen Gegner, mit den Siegen Döring/Weigmanns und Prinz/Finkbeiners zogen sie jedoch bei einer Niederlage Bill/Schulds dennoch in Front. In den anschließenden Einzeln erwies sich der erstmalige Einsatz Reinhold Bills als kluger Schachzug, motiviert und hoch konzentriert bezwang er Harry Blum und Eberhard Kohler, gegen die Florian Weigmann allerdings passen musste.

In der Mitte erspielten Wolfgang Schuld und Ronny Döring jeweils einen Zähler, gegen den erfolgreichsten Akteur Florian Jämmerle konnten jedoch beide nichts ausrichten. Mit der totalen Überlegenheit von Markus Prinz und Oliver Finkbeiner in der unteren Hälfte geriet der Mannschaftserfolg allerdings nie in Gefahr.