Der DSL-Markt entwickelt sich für die Stadtwerke positiv. Foto: Rumpenhorst

Mit Anschluss der Ortsteile an schnelles Breitbandnetz ist wichtiges Kapitel der Freudenstädter Standortpolitik abgeschlossen.

Freudenstadt - Mit dem Anschluss der Ortsteile an das schnelle Breitbandnetz ist ein wichtiges Kapitel der Freudenstädter Standortpolitik abgeschlossen.

Seit sechs Jahren setzt sich Oberbürgermeister Julian Osswald für eine moderne Kommunikationsinfrastruktur ein. Für die Zukunft des ländlichen Raums sei die Internetanbindung ein unverzichtbarer Faktor, sagt er. Rund drei Millionen Euro haben die Stadt Freudenstadt und die Stadtwerke in den Ausbau investiert. "Die aktuellen Zahlen geben uns Recht. Für unsere Bürger und für die Unternehmen ist eine moderne, schnelle Internetanbindung wichtig." Zu dieser Einschätzung kommt Osswald mit Blick auf die aktuellen Zahlen zu den abgeschlossenen DSL-Verträgen. Im Juni meldeten die Stadtwerke 170 DSL-Verträge. Seither wurde ein Zuwachs von mehr als 51 Prozent auf 257 Verträge verzeichnet. Bis Jahresende stünden 76 weitere Verträge vor dem Abschluss, die Tendenz sei aber stark steigend, so Christian Schebetka von den Stadtwerken Freudenstadt. Derzeit bereiten die Stadtwerke zudem den nächsten Schritt vor: Fernsehen über das Internet, das sogenannte IPTV (wir berichteten). Dieses Angebot soll es ab Anfang kommenden Jahres geben.