TischtennisKlosterreichenbach erleidet bittere Niederlage

(ws). In den Tischtennisspielen des Wochenendes mussten die Bezirksklasseneulinge aus Klosterreichenbach in Althengstett eine bittere Niederlage in Kauf nehmen, mit 9:7 behielten die routinierten Gastgeber das bessere Ende für sich. Besser erging es dafür den Reserveteams: Die Zweite kam im Pokalwett-bewerb mit 4:1 in Baiersbronn eine Runde weiter und die Dritte siegte souverän mit 9:0 gegen die Gäste aus Cresbach.

Endlich endete die schwarze Serie der Eingangsdoppel, die erstmals spielende Kombination Wenselau/Witt unterlag zwar eingangs noch im fünften Durchgang, dafür punkteten aber Reinhardt/Züfle sicher, nach dem Punktverlust Haist/Neubergers liefen die Murgtäler allerdings wieder einem Rückstand hinterher.

Dieses knappe Manko hatte dann während der gesamten hochdramatischen Partie Bestand, denn Fortuna begünstigte anscheinend die Hausherren, von den fünf Entscheidungssätzen blieben in nicht weniger als vier die Hausherren obenauf; am Ende punkteten Hildinger/Fleisch glücklich für die Hausherren. Die knappe Entscheidung verdeutlicht das Schlussergebnis: Nach Punkten und gespielten Bällen hatten die Hausherren die Nase vorne, die Gäste dafür mit 32:31 bei den Sätzen. Als eifrigste Punktesammler betätigten sich bei denen Stephan Reinhardt und Werner Haist mit je zwei Einzelsiegen, weitere Zähler steuerten Hans-Peter Neuberger und Jörg Wenselau bei. Leer gingen dieses Mal Helmut Züfle und Neuzugang Eugen Witt aus, dem man die längere Spielpause noch anmerkte.

In stärkster Aufstellung mit Jörg Wenselau, Frank Burkowitz und Marko Fanta gab die Zweite im Lokalderby in Baiersbronn kein Einzel ab, im Doppel mussten dagegen Burkowitz/Fanta der Baiersbronner Kombination Rosenblatt/Würth gratulieren. Eine ungleiche Begegnung sah das einzige Heimspiel; während die Gäste von Cresbach II die halbe Mannschaft ersetzen mussten, hatten die Einheimischen mit sieben Akteuren ein Luxusproblem: So gesehen überraschte der Kantersieg in Rekordzeit für Christina Gaiser, Florian Weigmann, Wolfgang Schuld, Ronny Döring, Markus Prinz und Oliver Finkbeiner keineswegs, schon die Doppel gingen ohne Satzverlust an Döring/Weigmann, Gaiser/Rainer Schatz und Finkbeiner/Prinz.