VolleyballTSV Freudenstadt in der Relegation / U20-Mannschaft erreicht Trostrunde

(kf). In der A-Liga West 1 bangte das Freudenstädter Damenteam beim letzten offiziellen Spieltag in der Oberjettinger Willi-Dieterle-Halle darum, den siebten Tabellenplatz und damit die Relegation gegen den Nichtabstieg zu sichern.

Nach dem Aufstieg im letzten Jahr nicht gleich wieder direkt in die B-Liga zu rutschen, war auch der Wunsch von Trainer Kurt Wiehler. Aber im Spiel gegen das Starke Team des VfL Oberjettingen, das nur knapp den Aufstieg in die Bezirksliga verfehlte und in eigener Halle mit Netzangriffen über die Mitte und mit enorm starken Aufschlägen brillierte, konnten die Freudenstädterinnen nur in den Sätzen eins und zwei mithalten (20:15, 21:25), wobei die Gastgeberinnen auch durch eine ungewöhnlich hohe Anzahl von Netzpunkten das Glück auf ihrer Seite hatten. Satz drei wurde dann mit einer durchwachsenden Leistung mit 16:25 abgegeben, um die Kraftreserven der Oberjettinger zu schonen, die in der zweiten Begegnung gegen den direkten Konkurrenten um Platz sieben, den TV Rottenburg III, antreten mussten. Aber obwohl es für sie um nichts mehr ging, schenkten die Hausherrinnen nicht ab, schlugen die Rotteburgerinnen mit 3:2, denen es mit diesem Punktgewinn nicht mehr gelang, die TSV-Damen vom Relegationsrang zu verdrängen. Nun steht für das Wiehler-Team am 18,/19.April die Relegation an, um den Klassenerhalt zu bestätigen. TSV Freudenstadt: Nicole Abberger, Jacqueline Fahrner, Stefanie Götzelmann, Anna Marijanovic, Jessica Platau, Damaris Scheerer, Kimberley Turner und Janna Wolf.

In der zweiten Hauptrunde des Jugendpokals hatte es die weibliche U20-Mannschaft des TSV Freudenstadt in Holzgerlingen mit ausnahmslos starken und eingespielten Mannschaften zu tun und musste zudem auf ihre Angriffsspitzen Jule Langrehr und Janna Wolf wegen deren Abi-Stress verzichten. "Da wäre mehr drin gewesen", so Trainerin Olesja Beck, auch gegen die dominierenden Mannschaften von Holzgerlingen, Horb und Fellbach. Immerhin reichte es zu einem 2:0 (25:22, 25:12)-Erfolg gegen die Fellbacher Zweite, wobei vor allem Johanna Kienzle beim Zuspiel und Selina Hauser mit starken Blockaktionen gefallen konnten.

Die 0:2-Niederlagen gegen Fellbach I, Holzgerlingen und Horb und damit Platz vier reichten aber nur für die zweite Trostrunde im Jugendpokalwettbewerb, die am 25. April ausgetragen wird. "Wir sind aber immer noch dabei und nicht ausgeschieden", war das tröstliche Fazit. Und dann auch hoffentlich wieder in vollzähliger Besetzung.