Umringt von Geschäftsführer Rolf Huber (links), Vertriebsleiter Ulrich Krauth (Drittes von links), Schulleiter Klaus Schierle (Vierter von links) und Personalratsvorsitzendem Christoph Herrmann (rechts) zeigt Landrat Klaus Michael Rückert seine Begeisterung über das Computerkassensystem. Foto: Landratsamt Foto: Schwarzwälder-Bote

Kooperation: Firma CKS stellt Soft- und Hardware zur Verfügung / Moderne Hoga-Ausbildung ermöglicht

Kreis Freudenstadt. Die Digitalisierung hält auch im Hotel- und Gaststättenbereich zunehmend Einzug: Während Bedienungen einst einem hohen Stresslevel aufgrund simultan geforderter Aufgaben wie die Aufnahme von Bestellungen, das Abräumen von Tischen und das Abkassieren von Kunden ausgesetzt waren, brauchen diese nun ein technisches Know-how im Umgang mit digitalen Computerkassensystemen, wie das Landratsamt mitteilt.

Gleichzeitig bedeutet diese Neuerung eine Entlastung und zugleich einen Zuwachs an Verantwortung für die Servicekräfte. Damit die Luise-Büchner-Schule in Freudenstadt sowohl den Erwartungen der jungen Erwachsenen als auch den Anforderungen des modernen Gastgewerbes gerecht werden kann, stellt ihr die Firma CKS aus dem Ortenaukreis ein Computerkassensystem mit Soft- und Hardware zur Verfügung.

Landrat Klaus Michael Rückert und Schulleiter Klaus Schierle dankten dem neuen Kooperationspartner der Schule für das Geschenk.

Unter den Augen der Schulleitung und des Vorstands des örtlichen Personalrats der Luise-Büchner-Schule, Christoph Herrmann, probierte der Landrat am Tag des Kooperationsabschlusses das Gerät unter der Anleitung von Geschäftsführer Rolf Huber und Ulrich Krauth, zuständig für Vertrieb und Beratung, aus. Mit Bravour meisterte der Landrat als "Hoga-Lehrling" die Aufgaben, eine Bestellung aufzunehmen, diese zu stornieren und schließlich abzukassieren.

An der Theke und in der Küche installierte Monitore, die die Bestellvorgänge anzeigen, ermöglichen dem Servicepersonal, mit den Gästen zu kommunizieren, statt lange Wege zurückzulegen. Der "Workflow" verändere sich, betonte Geschäftsführer Huber – hin zu einer angenehmeren Arbeitsatmosphäre, einem reibungsloseren Austausch, aber auch zu der Chance, gehörlose Menschen zu integrieren. Die Verantwortlichen der Luise-Büchner-Schule freuen sich, ihre Schüler effektiv ausbilden zu können.