Das Team der Studien- und Ausbildungsbotschafter referierte vor über 120 Schülern der Jahrgangsstufe I. Foto: ESS Foto: Schwarzwälder-Bote

Berufsorientierung: Zwei Tage gibt es Informationen aus erster Hand an der ESS

Kreis Freudenstadt. Zwei Tage Berufs- und Studienorientierung bot die Eduard-Spranger-Schule (ESS) in Freudenstadt an. Es gab mehr als 900 Einzelteilnahmen.

Hierzu hatte Oberstufenberater Stephan Reinhardt ein breites Spektrum an Referenten aus Wirtschaft, Verwaltung und den Hochschulen eingeladen, heißt es in einer Pressemitteilung der Schule. In Vorträgen und interaktiven Veranstaltungen konnten sich die Schüler der Jahrgangsstufe I sowie des Berufskollegs I direkt bei über 15 Ausbildungs- sowie Studiengangleitern informieren. Ihr Ausbildungsangebot stellten unter anderem die fischerwerke Tumlingen, die Kreissparkasse Freudenstadt und die AOK Nordschwarzwald vor. Die Referentin des Hotels Bareiss Mitteltal informierte über Berufe in der Gastronomie und Hotellerie.

Das Polizeipräsidium Tuttlingen sowie Vertreter der Bundeswehr wiesen auf die Einstellungschancen hin, die in beiden Fällen derzeit sehr gut seien. Nachgefragt waren auch die Vorträge zum Berufsfeld der Steuerberatung sowie der Sozialpädagogik, vorgestellt durch die BruderhausDiakonie Loßburg-Rodt.

900 Einzelteilnahmen

Professor Giesler stellte die Duale Hochschule Villingen-Schwenningen vor. Auch die Ausbildungsleiter des Landratsamts, des Finanzamts und des Amtsgerichts standen den Spranger-Schülern Rede und Antwort.

Abgerundet wurde das Vortragsspektrum durch die Studien- und Ausbildungsbotschafter. Nach zwei intensiven Arbeitstagen standen über 900 Einzelteilnahmen zu Buche, laut Schulleitung ein "herausragendes Ergebnis". Diese zweitägige Veranstaltungsreihe bilde einen zentralen Baustein im Jahresplan des Berufs- und Studienorientierungskonzeptes der Eduard-Spranger-Schule.

Des Weiteren stehen Messe- und Hochschulbesuche, ein Bewerbertraining, Beratungstests, eine umfassende Beratung durch die Arbeitsagentur und noch vieles mehr auf dem Jahresplan der Wirtschaftsgymnasiasten.