KampfsportFreudenstädter Judoka in Lindow auf dem Posten
Die Freudenstädter Judotrainer Stefan Lippert und Birgit Binder nahmen zum wiederholten Male an der Judo-Sommerschule in Lindow/Brandenburg teil. Mehr als 170 Judokas aus Deutschland und dem benachbarten Ausland fanden sich zu der zum 40. Mal stattfindenden Sommerschule ein.
Hochkarätige Trainer auf Landes- und Bundesebene vermittelten von Montag bis Freitag Stand- und Bodentechniken und bereiteten die Techniken methodisch auf. Bis zu vier Trainingseinheiten absolvierten die Freudenstädter täglich. Die Judoka legten zum Abschluss auch noch das Judo-Sportabzeichen ab.
Das Judo-Sportabzeichen umfasst vier Aufgabenfelder, die zu bewältigen sind. Am Mittwoch wurde der Ausdauerteil abgenommen, bei dem eine Reihe judospezifischer Übungen absolviert werden müssen. Am Donnerstag wurde die Kraft geprüft, ein Hindernisparcours musste so oft wie möglich in einer vorgegebenen Zeitspanne absolviert werden.
Als kreativer Teil musste eine Art Kurz-Kata entwickelt und demonstriert werden.Die Judoka zeigten unter dem Motto "Wer zuletzt lacht, lacht am besten" Seoi-nage und dazu passende Kombinationen, die auf verschiedenen Abwehrversuchen von Uke basierten. Ganz am Ende schafft es Uke dann doch, den Angriff von Tori zu kontern.
