VolleyballHorberinnen haben Heimspiel

(kh). Die Damenmannschaft des ASV Horb bestreitet in der A-Liga endlich ihren ersten Spieltag zu Hause und will gegen die Gäste aus Schönaich und Rottenburg unbedingt ihre ersten Punkte in dieser Saison holen. Mit Spielbeginn in der Stadionhalle um 14 Uhr wollen die Damen von Coach Roland Graf ein Erfolgserlebnis verbuchen, doch die personelle Situation des ASV ist im Moment sehr angespannt.

So hat das Horber Team nach der letzten Saison gleich fünf Spielerinnen verloren und leider haben sich noch keine neuen Spielerinnen dem Verein angeschlossen. Da bisher auch aus dem Jugendbereich noch kein weiteres Nachwuchstalent für die Aktiven stark genug erscheint, muss der Coach mit einem minimalen Kader von gerade mal neun Aktiven Spielerinnen auskommen.

Hinter dem Einsatz von Laura Frese steht zudem noch ein dickes Fragezeichen, da sie sich im Moment noch mit einer Verletzung plagt. Coach Graf hofft, dass sie zumindest zeitweise eingesetzt werden kann.

Im ersten Match gegen den TSV Schönaich hängen die Trauben des Erfolgs sehr hoch, da der Gegner sich vor Saisonbeginn erheblich verstärken konnte. Alle drei Matches konnte der TSV bisher für sich entscheiden und gilt als klarer Favorit. Nur wenn die Spielerinnen des ASV Horb selbstbewusst zu Werke gehen ohne Nerven zu zeigen und zugleich ein druckvolles, risikoreiches Spiel aufziehen, könnte eine Überraschung gegen den TSV machbar sein.

Starke Nerven und Glück ist gefragt

Etwas mehr darf sich der ASV in der zweiten Partie gegen den TV Rottenburg ausrechnen, da das junge Nachwuchsteam aus der Domstadt alle seine drei gespielten Matches abgeben musste. Doch die junge, agile Mannschaft tritt technisch und taktisch sehr gereift auf und konnte bereits drei Satzgewinne für sich verbuchen. Die Horberinnen müssen also auf der Hut sein und werden viel Engagement, Glück und starke Nerven brauchen, um gegen den gut geschulten Rottenburger Nachwuchs erfolgreich aufspielen zu können.