SchießenDank an Heiner Oehme
(ds). Nach vier Jahren im Amt war Heiner Oehme im vergangenen Jahr als Bezirksoberschützenmeister zurückgetreten. Anfeindungen und Beleidigungen aus den Reihen der Schützen, auch gegenüber seiner Familie, waren diesem Schritt vorausgegangen.
"In allen Sportarten sind Beleidigungen und Angriffe auf ehrenamtliche Mitarbeiter nicht tragbar", hatte Sportkreis-Präsident Alfred Schweizer kurz zuvor in seinem Grußwort beim Festakt zum 63. Bezirksschützentag betont. Und er hatte die Schützen im Saal gefragt: "Muss die unterste Schublade heraus gezogen und in anonymer Form eine Führungsperson und dazu sogar noch dessen Frau und Familie auf bösartige Weise angegriffen werden?"
Schweizer erhielt von den Anwesenden dafür ebenso Applaus wie Heiner Oehme, der von der gesamten Bezirksvorstandschaft mit einer ehrenden Urkunde verabschiedet wurde. Nach seinem plötzlichen Rücktritt hatten die beiden Stellvertreter Albert Bähr und Lothar Ott seine Aufgaben mit übernommen.
