Popa Chubby ist wieder daheim beim New York City Blues. Foto: Promo Foto: Schwarzwälder-Bote

Popa Chuppy am Sonntag im Freiburger Jazzhaus

Freiburg (red/rha). Im Freiburger Jazzhaus ist morgen, Sonntag, Popa Chubby zu Gast. Begleitet von Simeon McDonald am Schlagzeug und Erik Boyd am Bass ist er ab 20 Uhr zu erleben.

Im Alter von 16 Jahren nahm Popa Chubby seine erste Gitarre in die Hand und legte sie nicht wieder ab. Er spielte sich die Finger blutig beim Versuch die Blues-Licks nachzuahmen, die er aus zweiter Hand von den Rockern kannte, die sie zum Besten gaben. Aber seine Musik wurde auch durch die Einflüsse von New York City geformt. Sein innovativer Stil verbindet den Blues mit Rock, Rap und Hip- Hop. Mit seiner rasiermesser-scharfen, beißenden Gitarre und seinen phänomenalen Fähigkeiten als Songwriter verbindet Popa Chubby künstlerisch die Wurzeln des Blues mit den modernen urbanen Elementen der heute angesagten Musik. 2014 feierte Popa Chubby mit seinem brandneuen Studioalbum "I’m Feeling Lucky – The Blues According to Popa Chubby" sein 25-jähriges Jubiläum als Solokünstler.

Popa Chubby, mit bürgerlichem Namen Ted Horowitz, ist ein waschechter Sohn des Big Apple. Er wurde 1960 in der Bronx geboren. In seiner Kindheit hörte er die frühen 60er Soul- und R&B-Hits, welche einen tiefen Eindruck bei ihm hinterließen. Bis heute spiegeln sich die Einflüsse von Otis Redding, Wilson Pickett, Aretha Franklin und Marvin Gaye in seiner Musik wider. In den späten Siebzigern wurde Popa von der Punk-Rock-Legende Richard Hell für eine Welttournee engagiert. Während der 80er-Jahre befasste er sich mit verschiedenen Musikstilen und wurde für eine weitere Welttournee engagiert und gebeten, seinen blueslastigen Gitarrensound auf Pierce Turners Album "The Sky and The Ground" einfließen zu lassen. 1990 gründete er die Popa Chubby Band. 2013 sorgte er mit dem Album "Universal Breakdown Blues" für Aufsehen mit seiner meisterhaften Adaption des Klassikers "Over the Rainbow".