A-cappella-Gruppe Basta mit Neuem im Freiburger Waldsee
Freiburg (red/rha). Nach drei Jahren ist es endlich so weit: Basta, eine der erfolgreichsten A-cappella-Gruppen Europas, gehen mit neuem Album und Programm auf große Deutschlandtournee. Am Sonntag, 1. März, kommen die Jungs um 19 Uhr in den Freiburger Waldsee.
"Domino" heißt der neue Streich der fünf Kölner. Mit dem gleichnamigen Song präsentiert sich Bastas neuer Bass Arndt Schmöle dem Publikum. Und was dieses von der Band zu hören bekommt, ist wie gewohnt gleichermaßen komisch wie intelligent. Die fünf gelten schließlich nicht zu Unrecht als originellste A-cappella-Formation Deutschlands. Ob sie als ihre eigene Vorband auftritt, im Lied "Der Mann, der keine Beatbox konnte" das weltschlechteste Mundschlagzeugsolo aufführt, oder in "Domino", eine Kombination aus 90er-Jahre- Mönchspop und der Nacherzählung eines misslungenen Spieleabends darbietet – nichts und niemand ist vor ihrem Humor sicher, am allerwenigsten Basta selber.
Aber bei aller Komik sind es auch die Zwischentöne, die Bastas Lieder auszeichnen – wie sie die Poesie in den Widrigkeiten des Lebens finden, in den kleinen Momenten, die so leicht übersehen werden.