Der französische Starregisseur Luc Besson. Foto: dpa

Starregisseur Luc Besson ist der Meinung, dass Kinofilme bei der Kindererziehung helfen können. Der fünffache Vater ist mit Filmen wie "Im Rausch der Tiefe", "Subway" oder "Léon - Der Profi" international bekannt geworden.

Starregisseur Luc Besson ist der Meinung, dass Kinofilme bei der Kindererziehung helfen können. Der fünffache Vater ist mit Filmen wie "Im Rausch der Tiefe", "Subway" oder "Léon - Der Profi" international bekannt geworden.

Rust - Der französische Starregisseur Luc Besson (54) glaubt an die Macht des Kinos. „Gesellschaftlich, vor allem bei der Erziehung von Kindern, kann das Kino weitaus mehr bewegen als dies zum Beispiel Lehrer und Eltern tun können“, sagte Besson am Montag der Nachrichtenagentur dpa im Europa-Park in Rust bei Freiburg. Als Beispiel nannte er den Umweltschutz. „Ein Kinofilm kann Kindern und Jugendlichen spielerisch beibringen, dass man die Natur und die Tiere schützen muss. Wenn Eltern das sagen, ist das immer wie mit dem erhobenen Zeigefinger.“ Kinder lehnten dies dann meistens ab.

Besson ist Vater von fünf Töchtern. International bekanntgeworden ist er mit Filmen wie „Im Rausch der Tiefe“, „Subway“ und „Léon - Der Profi“. Seinen ersten Film hat er gedreht, als er 17 Jahre alt war. Ende November ist sein neuester Film „Malavita - The Family“ mit Michelle Pfeiffer, Robert De Niro und Tommy Lee Jones in die deutschen Kinos gekommen.

Im Europa-Park in Rust präsentierte Besson am Montag die neue Attraktion „Arthur im Königreich der Minimoys“. Sie hat seinen Trickfilm „Arthur und die Minimoys“ zum Vorbild und soll mit drei Fahrattraktionen vor allem Kinder ansprechen. Eröffnet wird sie am 5. April nächsten Jahres. Investiert werden rund 20 Millionen Euro. Es ist den Angaben zufolge das erste Mal, dass Besson einen seiner Filme als Vorlage für Freizeitattraktionen nutzt.