Hauptversammlung des KSV Winzeln / Zwei neue Ehrenmitglieder ernannt / Klassenerhalt doch noch geschafft
Von Martin Trik
Fluorn-Winzeln. Auf großes Interesse ist die Hauptversammlung des KSV Winzeln gestoßen. In ihr waren zahlreiche Ehrenmitglieder anwesend.
Auch Bürgermeister Bernhard Tjaden hieß Vereinsvorstand Martin Glunk willkommen und bedankte sich für die Unterstützung von Seiten der Gemeindeverwaltung.
Glunk ging in seinem Bericht auf das abgelaufene Vereinsjahr ein, wobei es mehrere Schwerpunkte gab: Unter anderem, wenn man es sportlich sieht, die fast schon dramatisch verlaufene Verbandsrunde mit Happy-End, zu dem die vielen Zuschauer mit dem Fanclub "Fanatics 14" an der Spitze, einen sehr großen Teil dazu beigetragen haben.
Zahlreiche Aufgaben auch abseits der Matte, wie etwa das Maifest, mussten organisiert und bewältigt werden. Die Basis eines Vereins sei aber die Jugendarbeit und hier sei von sehr vielen Personen wieder erstklassige Arbeit geleistet worden, was man an den Erfolgen der Nachwuchsringer des KSV Winzeln deutlich sehen könne.
Neuzugang Madalin Minzalla sei ein Glücksgriff für den gesamten Verein gewesen, denn sowohl die Aktiven als auch die Nachwuchsringer profitierten von seinem Können.
Zum Abschluss seines Berichtes dankte Glunk nochmals allen für das Engagement, so auch dem DRK Fluorn-Winzeln für seinen Dienst an der Matte.
Das Augenmerk für die nächste Zeit gelte dem KSV-Familientag am 19. April, der Ende April stattfindenden Gewerbeausstellung, dem zweitägigen Maifest, dem Dorffest, den verschiedenen deutschen Meisterschaften mit KSV-Beteiligung und natürlich der Anfang September beginnenden Verbandsrunde.
Schriftführerin Andrea Kreuzberger ließ das Vereinsjahr Revue passieren und berichtete dabei unter anderem vom Sommerhock mit "Sofie und Berta" in der eigens dafür aufgebauten KSV-Klause.
Viele Termine und Veranstaltungen bedeuteten gleichzeitig auch sehr viel Arbeit für Kassiererin Sandra Trik. Sie hatte am Jahresende zwar ein kleines Minus zu verzeichnen, doch seien diese Mehrausgaben laut den Kassenprüfern Martina Reiter und Martin Schmid sehr gut angelegt.
Angetan von der Fanunterstützung musste Frank King, der neue Trainer des KSV Winzeln, seinen Plan, im gesicherten Mittelfeld der Verbandsliga zu landen. begraben. Denn ein nicht enden wollender Ausfall von mehreren Ringern zwang ihn immer wieder zu Umstellungen. Umso schöner sei es dann gewesen, den Klassenerhalt doch noch geschafft zu haben.
Nicht enden wollten die Ausführungen von Jugendleiter Karl-Heinz Kreuzberger, der neben sportlichen Aktivitäten auch von Geselligem berichtete. Dass die intensive Arbeit erfolgreich sei, sehe man daran, dass einzelne Jugendringer und auch die Jugendmannschaft in diesem Jahr bei deutschen Meisterschaften am Start seien. Neben den Jugendtrainern bedanke er sich auch bei allen Eltern für die Unterstützung.
Für das große Engagement des Vereins sprach Bürgermeister Bernhard Tjaden den Dank der Gemeinde aus, und die Erfolge seien sprichwörtlich errungen worden. Als Wahlleiter hatte er anschließend leichtes Amt, da alles sehr gut vorbereitet war.
Reinhold Hezel bleibt weiterhin stellvertretender Vorsitzender und führt zusammen mit Geschäftsführer Alexander Schmid den Wirtschaftsbereich. Andrea Kreuzberger hat den Schriftführerposten inne, ihr Mann Karl-Heinz Kreuzberger gab das Amt des Jugendleiters an Michael Wernz ab, der jetzt von Sandra Fus und Petra Rall unterstützt wird. Wolfgang Trik, Thomas Ganter und Joachim Gaus (Kirchentannen) sind im Technik- und Jugendausschuss tätig. Die Öffentlichkeitsarbeit liegt weiter in den Händen von Martin Trik.
Anschließend ernannte Martin Glunk zwei ehemalige aktive Ringer und Funktionäre zu Ehrenmitgliedern. Joachim Schmid als ehemaligem Vereinsvorsitzenden, der bei Bedarf noch am Kampfrichtertisch tätig ist, und Hans Eith wurden die Ehrenurkunden überreicht und die goldene Vereinsehrennadel angeheftet.
Bevor die harmonisch verlaufene Versammlung beendet wurde, bedankte sich Helga Flaig von der Abteilung Frauenturnen für die Geborgenheit im Hauptverein, und Alexander Schmid in seiner Funktion als Vereinsringvorsitzender lobte das sehr gute Miteinander innerhalb des Vereinsrings. Er warf dabei einen Blick auf das anstehende Dorffest.
