Kreisbrandmeister Mario Rumpf, Kommandant Wolfgang Heim, Heinz Pfau, Elfriede Pfau, Fluorn-Winzelns Bürgermeister Bernhard Tjaden und der stellvertretende Kommandant Dietmar Breithaupt (von links). Fotos: Moosmann Foto: Schwarzwälder-Bote

Totengedenken und bla

Von Emil Moosmann

Fluorn-Winzeln. 150 Jahre Feuerwehr Fluorn sind ein Grund zum Feiern. Den Auftakt vor den eigentlichen Festtagen vom 3. bis 6. Juli, verbunden mit dem 20. Kreisfeuerwehrtag, machte ein ökumenischer Gottesdienst. Gestaltet wurde dieser von Pfarrer Wolfgang Kilper, Pfarrer Christian Albrecht und Gemeindereferentin Catarina Wetter in der evangelischen Kirche Fluorn, gesanglich untermalt von den beiden Kirchenchören Fluorn und Winzeln.

Roland Maier erinnerte daran, dass trotz moderner Technik der Leitspruch der Feuerwehren "Gott zur Ehr dem Nächsten zur Wehr" Gültigkeit habe. Beim Totengedenken auf dem Friedhof, musikalisch gestaltet vom Musikverein Fluorn, stellte Kommandant Wolfgang Heim die Frage, ob es heute noch Sinn habe, an diejenigen zu erinnern, die die Feuerwehr gegründet haben. Doch ohne die Gründer, die sich schon vor 150 Jahren für Menschen in Not eingesetzt hatten, würde es die Feuerwehr so nicht geben.

Bürgermeister Bernhard Tjaden sagte, die Gemeinde sei froh darüber, dass sich bei der Feuerwehr Fluorn Menschen immer hochmotiviert für das Allgemeinwohl einsetzen würde.