Herbert "Hebbe" Tutsch (links), der als Spaßvogel immer für Stimmung sorgt, beim Wiedersehen mit Reiner Trik. Foto: Trik Foto: Schwarzwälder-Bote

Ehemalige Nationalmannschaftsringer haben sich viel zu erzählen

Fluorn-Winzeln (mtw). Wenn der ASV Schorndorf zum Ringkampf beim KSV Winzeln zu Gast ist, dann treffen sich auch zwei ehemalige erfolgreiche Weggefährten der Ringernationalmannschaft wieder.

Herbert Tutsch der Trainer des ASV und Reiner Trik kennen sich schon lange und haben auch nach dem Beenden ihrer Ringerkarriere den Kontakt zueinander nicht abbrechen lassen. Beide rangen zusammen unter anderem auch bei der Olympiade in Seoul 1988 und waren Zimmerkollegen. In einem unterschieden sie sich aber, denn Herbert Tutsch (damals 52 Kilogramm) musste immer auf sein Gewicht achten, im Gegensatz zu Reiner Trik (82 Kilogramm), der nie Gewichtsprobleme hatte und von Tutsch darum beneidet wurde.

In der Pause und nach dem Kampf hatten sich die Beiden natürlich viel zu erzählen und es wurde auch zurückgeschwenkt auf frühere Zeiten. Auch zu den anderen Ringerkollegen aus dem damaligen Nationalteam bestehen noch Kontakte.

Sie treffen sich wenn möglich zu besonderen Anlässen wie dem 50. Geburtstag von Reiner Heugabel, bei dem auch der ehemalige und "einzigartige" Bundestrainer Heinz Ostermann, so Reiner Trik, zugegen war.