Die Akteure hatten die Lacher auf ihrer Seite. Foto: Leinemann Foto: Schwarzwälder-Bote

Gelungenes Pochefest der BruderhausDiakonie in Winzeln

Von Mathias Leinemann

Fluorn-Winzeln. Auf ein gelungenes Pochefest blicken die Veranstalter der Bruderhaus-Diakonie zurück. Auftakt war der Gottesdienst mit Pfarrer Kilper (Fluorn) sowie Pfarrer Enz (Reutlingen) unter der Mitwirkung des Posaunenchors Peterzell sowie der Kirchenchöre aus Trichtingen und Oberndorf.

Pfarrer Enz predigte aus dem Matthäus-Evangelium und ging dabei auch auf den Gründer der gleichnamigen Stiftung, Gustav Werner, ein. Der Gottesdienst wurde musikalisch umrahmt vom "Machmitchor" des Bruderhauses, Wieland Merl trug mit einem Gedicht zur Erheiterung bei. Das Opfer dieses Gottesdienstes kommt der Arbeit der Gustav-Werner-Stiftung zugute. Besucht wurde die Veranstaltung auch vom ehemaligen Pfarrer von Fluorn, Werner Killguss, und von Bürgermeister Bernhard Tjaden sowie Dekan Ulrich Vallon.

Um die Mittagszeit freute man sich über reichhaltiges Essen. Nachmittags präsentierte die heimeigene Theatergruppe unter der Leitung von Annette Wurster ein Theaterstück, das sich "Die erste Geige" nannte, und das die Zuschauer dank seiner heimatlich-schwäbischen Mundart zum Lachen brachte. Beteiligte des Theaters spielten unter anderem auf Harfen, Geigen, Becken und Trommeln.

Köpfchen brauchte man beim Schätzspiel: Es galt zu erraten, welcher Musikverein (Römlinsdorf, Winzeln oder Fluorn) das meiste Gewicht auf die Waage bringt – ohne Instrumente.

Wer es abseits des Trubels etwas ruhiger wollte, konnte auf dem Sinnes- und Erlebnispfad Riech-, Hör- und Tasterfahrungen sammeln. Es gilt Kräuter zu erkennen, unterschiedlich lange Metallstangen zum Klingen zu bringen oder barfuß auf den Spuren des Pfades zu wandeln.