KSV Winzeln II setzt sich gegen ASV Nendingen III letztlich sicher mit 16:13 durch.
Nach dem Aufstieg in die Bezirksklasse hatte der KSV Winzeln II die dritte Garnitur des ASV Nendingen zu Gast und gewann 16:13. Da die Bundesliga noch pausiert, war man im KSV-Lager gespannt, mit welchen Ringern die Donautäler antreten werden.
Die Angst war unbegründet, denn Nendingen ging ohne Verstärkungen auf die Matte. Nach neun Kämpfen hatte das KSV-Team von Mannschaftsführer Reinhold Hezel, in dem mit Tom, Florian und Daniel Glunk drei Brüder standen, mit 16:13 die Nase vorn.
Im Auftaktkampf gab es für KSV Ringer Heiko Schmid (57Fr.) gegen Benjamin Marquardt eine Schulterniederlage hinnehmen.
Im Schwergewicht musste Marcel Muffler (130Fr.) alles geben um gegen Cederic Marcel Mühlmann, der vom SV Dürbheim zum ASV zurückgekehrt ist, mit 5:4 (Wertung 1:0) die Oberhand zu behalten.
Nach kurzem Abtasten langte Tom Glunk (61GR) richtig zu und beförderte Gästeringer Yunus-Emre Bakir mit einem Hüftschwung auf beide Schultern.
Kevin Boos (98GR) bekam daraufhin die Punkte kampflos gut geschrieben.
Bis 66kg im freien Stil hatte Fabian Roth bei seinem 14:4-Sieg seinen Gegner Florian Hermann jederzeit im Griff, was weitere drei Punkte für das KSV Team bedeuteten.
Sehr gut in den Kampf fand zunächst Felix Moosmann (86Fr.) gegen Tobias Müller und hatte sogar die Chance zum Schultersieg. Bei einer Aktion am Mattenrand wurde er aber dann gekontert, was eine Schulterniederlage zur Folge hatte.
Florian Glunk (66GR) lag gegen Robin Baur bis kurz vor Schluss in Führung, musste diese aber mit dem Schlussgong an den ASV Ringer abgeben, was diesem einen 1:0 Sieg einbrachte.
Den Sack endgültig zu machte aber sein Bruder Daniel (75GR), der Lukas Stiller mit einer schönen Aktion schultern konnte.
Mit dem freien Stil nicht zu Recht kam Danilo Radjenovic(75Fr.), der nach Beinangriffen gegen Attila Tolvaj regelmäßig immer wieder Punkte abgeben musste, so dass der Gästeringer noch zum 16:13-Endstand verkürzen konnte.
