Fleetwood Mac in der Schleyerhalle in Stuttgart Foto: Peter Petsch

Vor 9500 Zuschauern spielten Fleetwood Mac in der Schleyerhalle einen Hit nach dem anderen, mal rockig, mal sanft, stets aber wunderbar eingängig.

Manchmal vergisst man, für wie viele Hits die US-Band Fleetwood Mac schon verantwortlich war. Am Montagabend haben Stevie Nicks, Lindsey Buckingham, John McVie und Mick Fleetwood beim Auftritt in der ausverkauften Schleyerhalle wieder daran erinnert. Vor 9500 Zuschauern spielten Fleetwood Mac einen Hit nach dem anderen, mal rockig, mal sanft, stets aber wunderbar eingängig. Das Repertoire reichte von „Second Hand News“, „Dreams“ und „Rhiannon“ bis zu „Tusk“, „Gypsy“ oder „Go Your Own Way“. In „Don’t Stop“, das im Zugabenteil dran ist, geht es zwar darum, dass man seine Zeit nicht damit verschwenden darf, bloß zurückzublicken, sondern lieber über das Morgen nachdenken sollte. Doch das ist nicht so einfach bei einer Band wie Fleetwood Mac, die in der Vergangenheit allein von dem Album „Rumours“ (1977) 40 Millionen Exemplare verkauft hat. Eine ausführliche Konzertkritik lesen Sie in unserer Mittwochsausgabe. (gun)