Karin Armbruster gibt Stellungnahme ab

Eutingen. Zu dem Bürgerbegehren, das sich gegen die Ansiedlung eines KVT/Railports in Eutingen richtet, gibt Karin Armbruster als Vertrauensperson des Bürgerbegehrens eine Stellungnahme ab.

Sie fordert, dass alle zur Sachlichkeit zurückkehren sollten. Emotionalität sei in dieser Phase der Entscheidungsfindung nicht zielführend. Sie schreibt: "Wir stimmen in Eutingen am Sonntag, 8. November, über die Frage ab: ›Sind Sie gegen die Ansiedlung eines KVT in Eutingen‹ – nicht mehr und nicht weniger."

1388 wahlberechtigte Bürger Eutingens hätten das Bürgerbegehren unterschrieben und damit die Durchführung eines Bürgerentscheids gewünscht. Das seien 32 Prozent der Wahlberechtigten, meint Armbruster. Die sachlichen Pro- und Contra-Argumente seien abschließend in der zweiten Bürgerversammlung ausgetauscht worden und hätten am 4. August zum Beschluss des Gemeinderats für die Ansiedlung eines KVT/Railports in Eutingen geführt.

Bevölkerung müsste über neue Erkenntnisse in einer Versammlung informiert werden

Sollten jetzt neue Erkenntnisse vorliegen, die Auswirkungen auf eine Entscheidung haben könnten, müsse die Bevölkerung in einer Sitzung des Gemeinderats und in einer weiteren Bürgerversammlung neu darüber informiert werden.

Da es von der Gemeinde keine neuen, offiziellen Informationen gibt, sei von einer unveränderten Entscheidungsgrundlage auszugehen.

Weitere Informationen: www.eutingen-im-gaeu.de, www.railport.mergel.info