Flugsportverein Rottenburg-Horb möchte sein Vorfeld renovieren / Zuwachs durch mehr Flugschüler

Eutingen/Rottenburg/Horb. Knapp 30 Hobbypiloten des Flugsportvereins Rottenburg-Horb trafen sich in Eutingen zu Hauptversammlung. Die blickten auf ein ereignisreiches Jahr zurück. So erinnert der Vorsitzende Thomas Haller an die "Mobilen Legenden" und die Hilfe bei anderen Veranstaltungen, wie den Ritterspielen oder den Flammenden Sternen Ostfildern. Der Verein konnte sich sogar über einen Mitgliederzuwachs freuen, da sich neue Flugschüler angemeldet haben. Momentan besteht der FSV Rottenburg-Horb aus 42 aktiven, neun inaktiven, sowie 62 passiven Mitgliedern. In seiner neuen Funktion als Ausbildungsleiter im Bereich Segelflug beschrieb Sinner außerdem den Ausbildungstand der Flugschüler. Es gab im Laufe des Jahres einige bestandene Theorieprüfungen zu feiern, beispielsweise die von Flugschüler Aaron Teubert, der seine Prüfung am Tag der Hauptversammlung abgelegt hatte – was von den Anwesenden durch Applaus gewürdigt wurde. Außerdem wurde über Fortschritte in der Ausbildung berichtet: Es gab zahlreiche erste Alleinflüge im Jahr 2014, einige Flugschüler konnten vom Doppelsitzer auf das einsitzige Segelflugzeug umsteigen.

Nachdem die Jugendleiterin Saskia Müller kurz vom Stand der Fliegerjugend berichtet hatte, bedankte sich der Verein bei Saskia für ihr Engagement als Jugendleiterin. Sie tritt zurück, da sie ihr Jura-Studium in Tübingen aufnehmen möchte. Kommissarisch wird die Aufgabe des Jugendleiters von Jonas Sieber übernommen, seine Vertretung ist ab jetzt Aaron Teubert.

Auch der technische Stand im Verein wird besprochen: "Ich mache das jetzt nach dem Sandwich-Prinzip: Eine negative Nachricht soll immer von zwei positiven umschlossen sein", erzählte Werkstattleiter Armin Singer. Also begann er damit, sich über die erfolgreiche Jahresnachprüfung für alle Segelflugzeuge zu freuen. Außerdem erwähnte er die Überarbeitung des Ultraleichtflugzeugs "X-Air" im Jahr 2014: Die "X-Air" erstrahlt in neuem Glanz. Die negative Nachricht: "Die Arbeit hier hört nicht auf – es gibt immer etwas zu tun", so leitet Singer die neue Arbeitsweise mithilfe einer Online-To-Do-Liste ein. Der Werkstattleiter hatte im Laufe des Jahres damit angefangen, Aufgaben in einer Online-To-Do- Liste zu sammeln. Dort können alle Mitglieder Aufgaben einstellen, übernehmen oder als erledigt markieren. Nach einigen weiteren Berichten bezüglich Organisation oder Flugbetrieb wurde noch das weitere Vorgehen bezüglich neuerer baulicher Maßnahmen besprochen: Es sollen neue Landebahnmarkierungen verlegt werden und neue Windsäcke werden benötigt. Außerdem steht in der nächsten Zeit die Renovierung des Vorfelds, also dem Bereich vor dem Hangar, an.