Bürgermeister Armin Jöchle (von links) verabschiedete Tobias Plaz, Hubert Lachenmaier, Raimund Pfeffer und Jürgen Sedelmaier aus dem Bezirksbeirat. Foto: Baum Foto: Schwarzwälder-Bote

Langjährige Mitglieder des Bezirksbeirates verabschiedet

Eutingen (amb). Im Anschluss an die letzte Sitzung des Bezirksbeirates in seiner bisherigen Zusammensetzung verabschiedete Bürgermeister Armin Jöchle langjährige Mitglieder, die aus dem Gremium ausscheiden.

Für Jöchle war die Verabschiedung Anlass, Rückblick zu halten auf die vergangenen fünf Jahre. So wurde unter anderem die K 4710 zwischen Eutingen und Rohrdorf ausgebaut. Lange sei dieser Ausbau ersehnt worden, so Jöchle. Auch der Radweg werde gut angenommen.

Zudem wurde die Werkrealschule geschlossen. Hier meinte Jöchle, dass man nicht an Schulen festhalten solle, die nicht von Schülern besucht werden. Zum Baugebiet Stützen wurde der städtebauliche Vertrag umgesetzt, zudem begann der Ausbau der Stuttgarter Straße.

Als Aufreger nannte Jöchle den Ausbau des Tübinger Weges, der ein Paradebeispiel der Kommunalpolitik geworden sei. Zur Marktstudie erklärte Jöchle, dass mit der Schließung des Marktes Schmollinger ein Stück Versorgung weggebrochen sei. Beim Sportstättenkonzept sei man mitten in den Grunderwerbsplanungen.

Verabschiedet wurden Michael Kreidler, der dem Gremium fünf Jahre angehörte, Jürgen Sedelmaier, der ebenfalls fünf Jahre im Bezirksbeirat mitgearbeitet hatte, sowie Tobias Plaz, der nach zehn Jahren im Bezirksbeirat aussteigt. Hubert Lachenmaier war vier Jahre dabei, und Raimund Pfeffer war 20 Jahre im Gremium aktiv.