Grunderwerb kommt voran / SVE ist Auftraggeber für das neue Sportheim

Eutingen (af). 13 Mannschaften im Jugendbereich unterzubringen, stellt für Jugendleiterin Diana Akermann eine immer größer werdende Herausforderung dar.

Auch die Aktiven des SVE kämpfen mit schwierigen Bedingungen, weshalb das Thema Kunstrasenplatz den Verein "sehr bewegt", betonten die Vorsitzenden. In der vergangenen Saison mussten Jugendmannschaften auf den Kunstrasen in Ergenzingen ausweichen. Diana Akermann sieht einen Hoffnungsschimmer im Kunstrasenplatz, der bei der Hauptversammlung diskutiert wurde. Bürgermeister Armin Jöchle blickte zurück, dass der Bebauungsplan ausgelegt wurde und einige Bedenken bereits beseitigt werden konnten. Im Mai stehe der Bebauungsplan auf der Tagesordnung des Gemeinderats. Dann wird geklärt, ob es Veränderungen in der Planung gebe, worauf anschließend die zweite Auslegung folge. Bis Herbst hofft Jöchle auf Baureife.

Zwei Herausforderungen seien zu meistern: die projektrechtliche Umsetzung und der Bau sowie die Finanzierung. Für den Grunderwerb seien 50 000 Euro im vergangenen Haushaltsplan enthalten. Sieben Kaufverträge seien bereits unterschrieben, mit allen Eigentümern wurde gesprochen und nun wolle man die restlichen vom Konzept überzeugen. Im Haushalt 2014 habe man nochmals 50 000 Euro eingeplant.

Ein Radweg, ein Erschließungskanal für Wasser, Parkplätze sowie das Kunstrasen- und ein Kleinspielfeld müssen umgesetzt werden. Auftraggeber für das neue Sportheim werde der SVE sein, sagte Jöchle. Im Haushaltsplanentwurf 2015 seien dann 350 000 Euro für die Finanzplanung und 68 000 Euro für die Sanierung des Talbachs kalkuliert. Für alle stehe nun "ordentlich Arbeit" an, doch sowohl der SVE als auch Jöchle zeigten sich zuversichtlich.