Auf dem Arbeitsweg wird in Eschbronn gerast

Eschbronn-Mariazell (lh). Eschbronns Bürgermeister Franz Moser informierte in den Sitzung des Gemeinderats über die Ergebnisse mehrerer Geschwindigkeitskontrollen im Ort im Zeitraum vom 18. September bis 31. Oktober.

Diese waren zum Teil recht unterschiedlich ausgefallen. Während bei einer Messung in der Schramberger Straße keines der 165 Fahrzeuge und in der Weiler Straße nur zwei von 131 Fahrzeugen beanstandet werden mussten, war die Quote der Schnellfahrer bei zwei Kontrollen in der Mariazeller Straße mit vier und 7,5 Prozent deutlich höher.

Von insgesamt 534 erfassten Fahrzeugen hatten sich 31 Verkehrsteilnehmer nicht an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 50 Stundenkilometern gehalten. Der Schnellste war mit 69 Sachen unterwegs.

Gemeinderat Christoph Meyer-Sander kritisierte die Uhrzeiten, in denen die Messungen vorgenommen wurden. Die Zahlen würden sich sicherlich anders darstellen, wenn nicht um 10 Uhr, sondern um 7 Uhr kontrolliert worden wäre, war er sich sicher. Moser versprach, bei der Verkehrsbehörde anzuregen, auch mal zu "Rush Hour"-Zeiten zu blitzen.