Bürgermeister Franz Moser bittet um rege Teilnahme / Rohrbruch in der lange Gasse
Eschbronn-Mariazell (lh). Ärgerlich für die Gemeinde und Bürgermeister Franz Moser: Jüngst hat es wieder einen Rohrbruch in der Lange Gasse genau in dem Bereich gegeben, in dem dieses Jahr noch eine Sanierung der Straße und der Austausch der Wasserleitung geplant sind.
Wie der Bürgermeister dem Gemeinderat verriet, sei der Schaden inzwischen behoben worden.
Zum Stichtag 30. Juni 2014 hat sich die Einwohnerzahl der Gemeinde Eschbronn um 19 Personen auf 2064 Bürger verringert. Davon sind 1047 Personen weiblich und 1017 männlich. Der Rückgang komme zu einem äußerst ungünstigen Zeitpunkt, da der 30. Juni der Tag sei, an dem das Land den Finanzausgleich je Einwohner festlege, bedauerte Moser bei der Bekanntgabe der Zahlen des Statistischen Landesamtes in der Sitzung des Gemeinderats. Inder vergangenen Zeit habe es in Wohngebieten bedingt durch Tod oder Krankheit mehrere Eigentümerwechsel gegeben. Auch seien ältere Bürger in Betreutes Wohnen umgezogen. In der Regel dauere es dann eine Weile, bis Nachmieter nach einer Renovierung wieder einzögen, lautete die Erklärung des Bürgermeisters zum relativ starken Rückgang der Einwohnerzahl. Jüngst seien aber auch einige Zuzüge zu verzeichnen gewesen, die sich bei der nächsten Fortschreibung positiv bemerkbar machen würden, äußerte Moser Zuversicht.
Beim Vorhaben des Landkreises Rottweil, zusammen mit Städten und Gemeinden den bedarfsgerechten Ausbau der Breitbandversorgung im gesamten Kreisgebiet vorantreiben, bittet Eschbronns Bürgermeister Franz Moser die Bürger um rege Teilnahme. Sie sollten sich an der für Bürger und Unternehmen gerichteten kreisweiten Umfrage beteiligen. Sowohl auf der Homepage des Kreises (www.landkreis-rottweil.de) als auch auf der Internetseite von Eschbronn (www.eschbronn.de) könnten Fragebögen direkt online beantwortet werden. Es sei aber ebenso möglich, die Fragebögen in den Ratshäusern abzuholen und ausgefüllt an das Landratsamt Rottweil, Königstraße 36, in 78628 Rottweil, oder per Fax unter 0741/ 24 42 08, zurückzuschicken. Die Aktion dauere bis zum 30. März 2015.
Bislang hätten sich 764 private Haushalte sowie 160 Firmen daran beteiligt. Diese hohe Anzahl habe ihn erstaunt, räumte der Bürgermeister in der Sitzung des Gemeinderats ein.
Vom 5. Februar bis 4. März sei in Form eines Markterkundungsverfahrens bei den in der Region tätigen Telekommunikationsunternehmen abgefragt worden, inwieweit in den nächsten drei Jahren entweder flächendeckend oder in einzelnen Gebieten ein weiterer Ausbau der Breitbandversorgung geplant ist, informierte Moser die Räte.