KinderbibelwocheTeilnehmer begeben sich auf Elias Spuren / Puppe Fredrick sorgt für gute Laune

Die ökumenische Kinderbibelwoche stand ganz im Zeichen des Propheten Elia.

Von Svenja Fleig

Eschbronn. Auf spielerische Weise konnten Kinder zwischen vier und zwölf Jahren ihren persönlichen Zugang zu den alttestamentlichen Schriften finden. Rund 15 Mitarbeiter stellten das Gemeinschaftsprojekt der Evangelischen und Katholischen Kirchengemeinde auf die Beine. Auch in diesem Jahr stieß das Angebot in den Herbstferien wieder auf reges Interesse.

Einladende Atmosphäre für positive Botschaft

So fanden sich etwa 50 Kinder ein, um getreu dem diesjährigen Thema "Elia – mit Gott mutig vorwärts!" gemeinsam den Abenteuern Elias auf die Spur zu begeben. Geländespiele und Spielstationen, gemeinsames Basteln und Singen gingen dabei mit der spielerischen Auseinandersetzung mit den biblischen Texten einher. Man wolle eine einladende Atmosphäre schaffen, in der die Kinder sich wohlfühlen und offen sind für die positive Botschaft der Kinderbibelwoche, so der evangelische Pfarrer Markus Steinhilber. Jedem Kind solle der persönliche Zugang zur Bibel ermöglicht werden. Ein von den Veranstaltern wie den Kindern gleichermaßen gern gesehener Gast war Dieter Kunz mit seiner Handpuppe Fredrick. Der freche Fredrick sorgte für viele Lacher im Publikum und bereitete spielerisch auf die anschließende tägliche Geschichte vor.

Jeden Tag gab es neue Abenteuer von Elia zu hören. Beeindruckt zeigten sich die Kinder, wie Gott auf dem Berg Karmel bewies, dass er der einzige und allmächtige Gott ist. Sie lernten Gott durch die Geschichten als barmherzig und fürsorglich kennen, auf den sie sich zu jeder Zeit verlassen können.

Steinhilber betonte, dass es das Ziel sei, den Kindern mit auf den Weg zu geben, dass sie mutig vorangehen können, weil Gott für sie da ist. Die Botschaft jedenfalls scheint angekommen zu sein: Inbrünstig sangen alle Kinder: "Immer wieder weiß ich: Gott ist da. Mein Gott ist da und mir ganz nah."