Moser muss mehr Geld für Leuchten freigeben

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Eschbronn-Mariazell (lh). Bei der energetischen Sanierung der Straßenbeleuchtung musste Eschbronns Bürgermeister Franz Moser eine Eilentscheidung treffen und Mehrkosten von rund 7000 Euro aus dem Haushalt genehmigen.

Wie der Bürgermeister in der jüngsten Sitzung den Gemeinderäten erklärte, sollten bei der Maßnahme keine Masten ausgetauscht werden. Mehraufwendungen seien entstanden, weil bei einigen Leuchtentypen die bisher eingesetzten Kabelübergangskästen nicht verwendet werden konnten und durch neue ersetzt werden mussten. Außerdem hätten noch zusätzliche Erdungskabel verlegt werden müssen. In geringem Umfang seien auch Mehrausgaben entstanden, weil nicht alle erforderlichen Leistungen in der Ausschreibung aufgelistet worden seien, erklärte Moser.

Ratsmitglied Kai Echle reagierte empört. Hierfür müsse das Ingenieur-Team Oberer Neckar (Iton) gerüffelt werden. Dieses habe einfach schlampig gearbeitet, sagte Echle. Der beauftragte Elektriker habe mehrfach bei Iton nachgefragt, was er aus sicherer Quelle wisse, betonte Echle. Er habe bei Iton seinen Unmut bereits geäußert. Er lasse aber nicht alle Argumente gelten. Der Einsatz von neuen Kabelübergangskästen könne dem Büro nicht angelastet werden, so Moser.