Bürgermeister und DRK würdigen Einsatz für die Gemeinschaft / Aldo Zandonella bringt es auf 100 Mal
Von Christoph Ziechaus
Eschbronn-Mariazell. Blutspender handelten aus "Einsicht für Solidarität", hob Bürgermeister Franz Moser bei deren Ehrung im Gemeinderat Eschbronn hervor. Das Gesundheitssystem funktioniere nur als Solidargemeinschaft mit Pflichten und Nutzen für den Einzelnen.
Blutspender handelten aber ohne eigene Interessen, sondern aus dem Wunsch heraus anderen helfen zu können. Dafür sollte die Gemeinschaft ihnen Dank und Wertschätzung aussprechen. Blut sei nicht zu ersetzen und werde immer mehr zum Nadelöhr für die bestmögliche medizinischen Versorgung und Behandlung, hob Franz Moser hervor. Deshalb stelle die Gemeinde gerne auch wieder die Mühlbachhalle für einen weiteren Blutspendetermin zur Verfügung.
Nach diesem ersten kurzfristig angekündigten Termin werde das DRK auch im nächsten Jahr einen Spendetermin einrichten, hoffte Anton Kopp vom Ortsverein Hardt/Mariazell. Für zehn Blutspenden wurden Sabrina Dold und Willi Wolber geehrt, Karin Jähn für 25 Spenden. Bereits 50 Mal hat Jürgen Hössler Blut gespendet und Aldo Zandonella brachte es sogar auf 100 Blutspenden.
