Maßnahme in Epfendorfer Mitte wird mit 70 Prozent aus Landesmitteln bezuschusst

Epfendorf(ans). Der Wurstbrunnenbach in Epfendorf soll erlebbar werden. Die Gemeinderäte folgten in ihrer jüngsten Sitzung mehrheitlich dem Vorschlag der Verwaltung. Das Epfendorfer Rathaus wird bekanntlich umgebaut und ebenso wird ein seniorengerechter Neubau verwirklicht. Im Zuge dessen könne auch der Wurstbach ein Thema werden, sagte Bürgermeister Peter Boch in jüngster Sitzung. Es bestehe die Möglichkeit, gestalterisch in die verbaute Bachführung einzugreifen und damit das Ortsbild aufzuwerten – zeitgleich mit den anderen Baumaßnahmen.

Boch gliederte die Maßnahme in drei Bereiche: Die Betonmauer auf der Rathausseite von der B 14 bis zum kleinen Wehr des Triebwerkkanals werde abgebrochen wie auch die bestehende Fußgängerbrücke zwischen Feuerwehrgerätehaus und Rathaus. Im weiteren Schritt müsse eine neue Überfahrts- und Ausfahrtsmöglichkeit für die Feuerwehr im Bereich Sägegasse geschaffen werden.

Die Kostenschätzung, die von der Verwaltung bei der Firma Gartengestaltung Späth eingeholt wurde, beläuft sich auf knapp 140 000 Euro. Die Gewässerrenaturierung sowie die Kosten für den Abriss der Betonmauer und der Fußgängerbrücke würden aus Landesmitteln mit "aktuell 70 Prozent" bezuschusst, informierte Boch.

Mithin bliebe der Gemeinde ein Eigenanteil von knapp 38 000 Euro – zuzüglich dem Brückenbau im Bereich der Sägegasse, der etwa bei 13 000 Euro liege, belaufe sich die Gesamtsumme für die Maßnahme dann auf knapp 51 000 Euro.