Zehn Jahre Landessanierungsprogramm – eine Bilanz

Epfendorf (cel). "Sie sind eine Vorzeigekommune" attestierte Stefanie Kerlein von der STEG in Rottweil der Epfendorfer Verwaltung und den Gemeinderäten in deren jüngster Sitzung.

Maßnahmen werden sehr gut verteilt

Zehn Jahre ist es her, dass die Gemeinde ins Landessanierungsprogramm aufgenommen wurde. Zwei Aufstockungsanträge wurden in dieser Zeit gestellt, was recht wenig sei, so Kerlein. Die Maßnahmen habe Epfendorf über das Jahrzehnt sehr gut verteilt. So wünsche man sich das bei den zuständigen Behörden. Insgesamt hatte der Förderrahmen 2,9 Millionen Euro betragen, bereits abgeflossen sind 2,2 Millionen Euro. 20 private Maßnahmen kamen in den Genuss der Fördermittel.

Im voraussichtlich letzen Jahr des Programms gibt es noch einen kleinen Förderrest in Höhe von 330 000 Euro. Wenn die letzte Maßnahme – der Rathausumbau – abgeschlossen ist, werde man vermutlich Null auf Null aus dem Förderprogramm herausgehen, so Kerlein. Als positiv vermerkte sie zudem die Tatsache, dass die Gemeinde Epfendorf bereits ein fertiges Entwicklungskonzept parat hat.

Das Gremium regte an, alle Maßnahmen in einer kleinen Broschüre zusammenzufassen. Bürgermeister Peter Boch erklärte, dieses Angebot habe er von der STEG bereits erhalten.