Albverein Epfendorf in der Landeshauptstadt unterwegs

Epfendorf. Bei wahrlich gar nicht frühlingshaften Temperaturen, machten sich über 50 Wanderer mit dem Epfendorfer Albverein unter der Leitung von Rose und Hubert Amann mit der Bahn auf den Weg in die Landeshauptstadt zu den Stäffelerutschern. Die Hoffnung, dass es in Stuttgart wärmer ist, hat sich dabei nicht erfüllt.

Durch den Schlossgarten starteten die Wanderer in den Suttgarter Süden. In Heslach, am Bihlplatz, ging es dann los in Richtung Baumreute zur Heslacher Staffel, zum Blauten Weg. Der steile Anstieg über die Stäffele wärmte die Teilnehmer und die Aussicht machte den Aufstieg wett. Am Wasserwerk blickte die Gruppe in den Stuttgarter Westen. Die Hasenbergsteige runter, vorbei an der Karlshöhe zum Schwabtunnel, führte der Weg dann weiter zur Taubenstaffel und anschließend eine Runde um das Stuttgarter Hofbräu-Areal, wo auch die Mittagsrast eingelegt wurde.

Die Tour ging weiter zur Elsastaffel über die Heslacher Wand zur Standseilbahnstation in Südheim.

Die 1929 erbaute Bahn brachte die Gruppe zum Waldfriedhof, von wo es über die Dornhalde auf den Haigst zur Zahnradbahn ging. Nach insgesamt rund 1400 bewältigten Stäffeles-Stufen war den Wanderern die Fahrt nach Degerloch zur Einkehr in eine Besenwirtschaft willkommen.

Etwas gemütlicher ging es die Gruppe der Genusswanderer an. Nach dem Start der Wanderung im Schlossgarten Richtung Staatstheater führte die Strecke über den Landtag, das Neue Schloss, den Schlossplatz und den Schillerplatz zum Marktplatz und Rathaus. Nach einer U-Bahn-Fahrt ging es vom Südheimer Platz zur Standseilbahn und damit dann ebenfalls zum Waldfriedhof. Über die Dornhalde wurde der Weg zum Haigst und zum Schimmelhüttenweg durch den Weinberg "Degerlocher Scharrenberg" zum Marienhospital und zum Marienplatz fortgesetzt. Die Zacke brachte die Genießergruppe abschließend nach Degerloch zur Einkehr. Nach einem guten Viertele vom Degerlocher Scharrenberg und leckerem Essen war es dann an der Zeit zur Bahnrückfahrt nach Oberndorf.