Jahresrechnung 2013 lässt ordentliche Zuführung an Rücklagen zu

Epfendorf (cel). 2012 und 2013 waren wirtschaftlich gesehen gute Jahre. Das wirkt sich natürlich auch auf die Haushalte der Kommunen aus. Kämmerin Kira Joos konnte dem Gemeinderat am Dienstagabend eine guten Rechnungsabschluss für 2013 vorlegen.

Kämmerin Kira Joos kann Erfreuliches im Rat verkünden

Von einer Zuführungsrate an den Vermögenshaushalt in Höhe von 333 000 Euro war man im Plansatz ausgegangen. Tatsächlich beläuft sich die Summe nach Abschluss der Jahresrechnung 2013 auf fast 1,3 Millionen Euro. Hauptsächlich sind es die Mehreinnahmen an Gewerbesteuer und Einkommensteuerzuweisungen, die für das positive Ergebnis sorgen.

Aber auch die Erlöse aus dem gemeindeeigenen Wald fiel besser aus, als gedacht. Einsparungen gab es beim sächlichen Aufwand für die Bauleitplanung.

Anstatt der geplanten Entnahme aus den allgemeinen Rücklagen in Höhe von 344 000 Euro, kann die Kämmerin den Rücklagen rund 860 000 Euro zuführen.

Der Schuldenstand der Gemeinde konnte zum Jahresende 2013 unter die Millionen-Grenze gesenkt werden. Das entspricht einer Pro-Kopf-Verschuldung von 288 Euro.

Größere Investitionen waren im vergangenen Jahr unter anderem der Umbau des Feuerwehrhauses, die energetische Sanierung der Grund- und Hauptschule samt Turnhalle, der Spielplatz im Eigental, die Sanierungsmaßnahme Epfendorf "Ortsmitte", der Ausbau der Straße Langental und die Erneuerung des Schmutzwasserkanals.

Pro-Kopf-Verschuldung ist auf 288 Euro gesunken

Die Erneuerung der Schlichembrücke im Gewann Steinet und die Erneuerung der Gemeindeverbindungstraße zwischen Trichtingen und Brittheim waren ebenfalls größere Posten im Etat.