Zimmermeister Phillip Grieshaber und seine Mitarbeiter wünschen beim Richtfest des Epfendorfer Rathauses von ganz oben alles Gute. Foto: Wagner Foto: Schwarzwälder-Bote

Epfendorfer feiern Richtfest ihres neuen Rathauses / Im Bauzeit- und Kostenplan

Von Hans-Dieter Wagner Epfendorf "Stein und Mörtel bauen ein Haus, Geist und Liebe schmücken es aus", zitierte Bürgermeister Peter Boch eine alte Volksweisheit beim Richtfest des Rathauses am Montagabend.Er sei überzeugt davon, dass beides im nächsten Jahr in das Rathaus einziehen werde. Boch konnte an diesem Abend viele Handwerker, Anwohner, Gemeinderäte, Vertreter der Kreissparkasse und natürlich die Planer des Gebäudes vor dem neuen Gebäude in der Ortsmitte begrüßen.

Der Bürgermeister ging auf den Werdegang des neuen Rathauses ein und bedankte sich nochmals ausdrücklich für die Unterstützung durch das Landratsamt, das Regierungspräsidium Freiburg, die STEG und das Architekturbüro Ettwein. Boch betonte, dass man sowohl im Bauzeitenplan als auch im Kostenplan absolut im Rahmen sei, und dass der Rathausumbau zügig voranschreite.

Er wünsche sich für das Epfendorfer Rathaus eine glückliche Zukunft und dass darin stets weise und gut abgewägte Entscheidungen für die Gesamtgemeinde Epfendorf mit ihren Teilorten Harthausen, Trichtingen und Talhausen getroffen würden.

Auch wünsche er bereits jetzt allen Mitarbeitern viel Freude, Zufriedenheit und Glück an ihrem bald fertig gestellten Arbeitsplatz und damit verbunden auch eine zufriedene Bürgerschaft, die stolz auf ihr Rathaus sein dürfe. Er hoffe, dass die zukünftigen Ideen, welche in diesen Räumen entstünden, in gewohnter Manier gemeinsam vom Gemeinderat und der Verwaltung ausgearbeitet würden.

Architekt Manfred Ettwein stellte fest, dass nun bereits ein großer Bauabschnitt vollzogen sei, und viele Sitzungen und Gespräche mit den Vertretern der Gemeinde und den Gemeinderäten zu diesem Ergebnis geführt hätten. Hier entstehe ein Gebäude, das den heutigen Anforderungen an ein modernes Verwaltungsgebäude absolut gerecht werde.

Man habe Barrierefreiheit vom Erdgeschoss bis ins Dachgeschoss, kurze Wege der Mitarbeiter untereinander und helle, lichtdurchflutete Räume unter einen Hut gebracht, und es auch geschafft, die vorhandene Bausubstanz mit dem neuen Baukörper zu verbinden. Zudem habe man auch den Bereich der Sparkasse neu gestaltet.

Zimmermeister Phillip Grieshaber und seine Mitarbeiter wünschten – auf dem Dach hoch über den Besuchern stehend – dem Gebäude und der Gemeinde Epfendorf alles Gute. In den nächsten Wochen werden die Handwerker nun den Innenausbau in Angriff nehmen.