Peter Boch bummelt in Harthausen... Foto: Schwarzwälder-Bote

Peter Boch besucht Wochenmärkte in Harthausen und Trichtingen / Anregungen und Wünsche der Bürger aufgeschnappt

Von Hans-Dieter Wagner

Epfendorf-Harthausen/Trichtingen. Zum Gespräch mit den Bürgern nutzte Peter Boch am Mittwochnachmittag seinen Besuch auf den Wochenmärkten in Harthausen und Trichtingen.

Begleitet wurde der Bürgermeister von Gemeinderätin Stephanie Lutz und deren Gatten Marcus, die zusammen mit Boch das Projekt "Bürgerbus Epfendorf" auf den Weg bringen wollen.

Bei angenehmen Herbsttemperaturen tummelte sich doch eine recht ansehnliche Anzahl von Menschen auf den beiden Märkten, die das Angebot der angereisten Händler in Anspruch nahmen. Es gab einige Themen, die die Bürger bewegten. Selbstverständlich waren da die Fragen zum aktuellen Stand in Sachen Autobahnausfahrt. Aber auch viele andere, zum Teil auch alltägliche Dinge, wurden an diesem Nachmittag besprochen.

Nach dem Smalltalk vor den Verkaufsständen, bei dem der Bürgermeister erfuhr, dass die Möglichkeit hier einzukaufen sehr gerne angenommen werde, verlegte man den Standort in den Gemeinderaum St. Michael. Hier waren die Frauen kräftig am kranzen und stellten Adventskränze für den Weihnachtsmarkt her. Hier gab es auch, wie übrigens an jedem Markttag, Kaffee und Gebäck, und Bürgermeister Boch fühlte sich sichtlich wohl.

Auch in Trichtingen nahmen die Bürger nicht nur das Warenangebot der Händler, sondern auch das Gespräch mit Peter Boch gerne an. Wie bereits in Harthausen, nahm der Bürgermeister auch hier viele Anregungen und Wünsche mit ins Rathaus.

Insbesondere beim vom "Landleben" an jedem Markttag eingeführten Dämmerschoppen gab es viele: "Man sollte...", "Könnte man nicht..?" oder "Wussten sie eigentlich?"

Auch der Bürgerbus war sowohl in Trichtingen, als auch in Harthausen ein Thema zu dem Boch, Stephanie und Marcus Lutz erschöpfend Auskunft gaben und manch gute Idee mit nach Epfendorf nahmen.

Peter Boch war zufrieden mit dem Ergebnis. Er hatte an diesem Nachmittag mehr Gespräche geführt, als in vielen seiner Sprechstunden zusammen. Sicherlich wird er diese Möglichkeit, soweit es sein Amt zulässt, immer wieder nutzen, um mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen.