Zwischendurch machen die 29 Teilnehmer der Epfendorfer Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins eine Pause. Foto: Albverein Foto: Schwarzwälder-Bote

Albverein: "Wunderschöner Wandertag"

Epfendorf. Mit 29 Wanderern ist die Epfendorfer Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins zur Wanderung in den Südschwarzwald gestartet. Die Anreise mit dem Bus wurde zur Drei-Täler-Fahrt. Es ging durch Kinzig-, Elz- und schließlich durch das Glottertal bis zum Startpunkt: dem Parkplatz beim Kandelhotel.

Von dort führte der Weg nach kurzem Anstieg zur Kandelpyramide, dem höchsten Punkt des 1243 Meter hohen Hausberg Waldkirchs. Bei strahlendem Sonnenschein und tollem Ausblick auf Vogesen und Oberrheinische-Ebene begann der Abstieg nach Denzlingen. Der "Präsident-Thoma-Weg" führte durch felsiges Gelände. Schnell verloren die Wanderer an Höhe und erreichten die auf einer Felsenkanzel liegende Thomas Hütte. Dort wurde die Mittagspause bei wunderbarem Ausblick ins Glottertal und auf den Feldberg abgehalten.

Danach wurde der Weg für kurze Zeit steil und felsig, über zum Teil frei stehende Wurzeln ging es in Serpentinen bergab zum "Luser", einem Bergsattel der auf halber Strecke zwischen Start und Ziel liegt.

Zwischendurch boten sich herrliche Ausblicke in das Elz- und in das Suggental sowie auf die Buchholzer Weinhänge. Als am Wissereck der Wald endete, hatten die Wanderer bereits 8oo Höhenmeter Abstieg bewältigt. Weiter ging es zwischen Wald und Reben bis zum "Rebhisli". Von dort aus hatte die Gruppe Aussicht auf die ganze Ebene des Breisgaus bis hinüber zum Kaiserstuhl. Beim Einbollen, dem Wanderziel, wurde kurze Zeit später die Talsohle (234 Meter) erreicht.

1000 Höhenmeter auf einer rund zwölf Kilometer langen und fünfstündigen wurden von der Gruppe gemeistert. Zur gemütlichen Schlusseinkehr ging es mit dem Bus nach Buchholz ins Gasthaus Zur Straußi.

Am Ende waren sich alle Teilnehmer einig: Wanderführer Klaus Widmann aus Trichtingen hatte der Gruppe einen wunderschönen Wandertag beschert.