Die Schuljahrgänger 1965/66 machen sich zur Fußgängerhängebrücke auf. Foto: Botzenhart Foto: Schwarzwälder-Bote

Ausflug: Epfendorfer 50er-Jahrgang auf abenteuerlicher Fahrt

Epfendorf. Zwar mit einem Jahr Verspätung, aber in bester Laune trafen sich die Kameraden des Epfendorfer Schuljahrgangs 1965/66 in der Ortsmitte.

Die Fahrt führte vorbei am Bodensee und am größten Natursee des Allgäus, dem Großen Alpsee. Dann wurde die Fahrt nach Reutte fortgesetzt.

Dort wartete im wahrsten Sinne des Wortes ein Höhepunkt: Eine der längsten Fußgängerhängebrücken der Welt, die Highline 179, sollte überquert werden. Schließlich wurde in einer Höhe von 115 Metern die Strecke von 406 Metern eine echte Herausforderung. Letztlich bestanden alle Jahrgänger die Prüfung.

Am Abend ließen mitgebrachte Fotoalben Anekdoten aus der gemeinsamen Schulzeit wieder aufleben. Dass die Nacht recht kurz war, störte aufgrund des Regens am Tag darauf niemanden.

Kurzerhand wurde das Programm geändert. Statt Bummelzug und Wanderung, fuhren die Teilnehmer mit ihrem Bus direkt nach Hindelang in ein idyllisches Café. Schließlich gab es für die Epfendorfer Ausflügler immer noch viel zu erzählen.

Am Mittag besuchte die Gesellschaft eine Käserei. Durch die vielen Proben ließen es sich viele Schulkammeraden nicht nehmen und kauften reichlich für den heimischen Kühlschrank ein. Jahrgängerin Heike Lohmüller hatte den Ausflug organisiert und erntete dafür eine Menge Dank.