Bei der Aussicht ins Tal staunen die Kinder nicht schlecht. Foto: Kindergarten Foto: Schwarzwälder-Bote

Naturtage: Epfendorfer Kindergarten erkundet Umgebung

Epfendorf. Da es der Wettergott dieses Jahr bislang mit den Kindergartenkindern nicht wirklich gut meinte, wurden die geplanten Waldtage kurzerhand in Naturtage umgewandelt.

Drei Tage lang hatten die Besucher des Pfarrer-Martin Steim-Kindergartens Zeit, die nähere Umgebung von Epfendorf zu erkunden. Sie waren am Radweg und konnten im Bendelbach und im Wassertretbecken die müden Füße baden, in Steinet eine Ringelnatter betrachten, auf der Schenkenbergbrücke gemütlich vespern und im Panoramaweg einen aus dem Nest gefallenen Vogel retten sowie unendlich viele Schnecken in sämtlichen Größen und Farben beobachten. Dieses Gebiet wurde dann auch schnell in "Schneckenbuckel" umgetauft.

Kapfkreuz und ein Schneckenbuckel

Eine längere Wanderung führte in Richtung Schlichemklamm, begleitet von der Ameise Fred, der den Kindern immer wieder Geschichten aus seinem Leben als Ameise erzählte.

Am letzten Tag machten die Kinder sich auf zum Kapfkreuz, dem höchstgelegenen Punkt der gesamten Erkundungen. Auf einem wunderschönen Weg konnten die Kleinen an einigen Stellen immer wieder ins Tal blicken, aber die Aussicht vom Kapfkreuz war gigantisch und bleibt sicher noch lange in der Erinnerung der Kinder haften. Ein großes Lob ging an die Jungen und Mädchen, die mit ihren kleinen Füßen jeden Weg und Berg meisterten.

Jetzt gilt es, alles Gesehene und Gesammelte zu verarbeiten. Schon jetzt freuen sich die Dreikäsehochs auf die nächsten Erkundungstage – sei es im Wald oder rund um Epfendorf.