Der Fantasie und Kreativität sind bei der Projektwoche zum Thema Weltraum keine Grenzen gesetzt. Foto: Schule Foto: Schwarzwälder-Bote

Der Astronaut Alexander Gerst inspiriert in Epfendorf zur Projektwoche

Epfendorf. Traditionell findet am Ende des Schuljahres an der Epfendorfer Schule die Projektwoche statt. Diese endet immer am letzten Schul-Donnerstag mit einem Schulfest, das sich sehen lassen kann.

Nachdem der deutsche Astronaut Alexander Gerst in aller Munde war, lag das Thema der diesjährigen Projektwoche auf der Hand. So teilten sich die Kinder der Schule in unterschiedliche Gruppen ein. Jeder Tag begann mit einem Film zum Thema, der gemeinsam angeschaut wurde. Dann ging es in die Gruppen. Planeten und ihre räumliche Distanz wurden erforscht und im kleineren Maßstab nachgebaut.

Merkur, Venus, Erde, Mars – alle konnten sie am Schulfest im Pausenhof bestaunt werden. Es ist schon sehr beeindruckend, wenn man sieht, wie klein doch unsere Erde ist und wie weit die Entfernungen der einzelnen Planeten zueinander sind.

In einer anderen Gruppe wurde die Raumfahrt unter die Lupe genommen. Wie läuft es denn nun ab, das Leben auf einer Raumstation? Wie schlafen Astronauten und müssen die auch mal "Müssen"? Interessante Fragen, aber keine blieb unbeantwortet. Selbstverständlich wurden auch verschiedene Raketenmodelle samt Astronautenhelme hergestellt.

Eine weitere Gruppe beschäftigte sich mit der Frage: Gibt es außer den Lebewesen auf unserer Erde noch anderes Leben im Universum? Wie sehen Aliens eigentlich aus? Alle waren sich einig, dass von ihnen noch keiner einen Außerirdischen gesehen hat und so waren der Fantasie und der Kreativität keine Grenzen gesetzt, als es daran ging, Masken für den Tanz am Schulfest zu gestalten. Am Donnerstag waren alle Kinder damit beschäftig, ihre Ergebnisse für die Besucher zu präsentieren. Das Foyer der Schule verwandelte sich in einen Ausstellungsraum zum Thema Weltraum, der sich sehen lassen konnte. Plakate, Bilder und Modelle der verschiedensten Weltraumutensilien gab es zu bestaunen. Dies taten die Besucher auch rege. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Schulleiterin Barbara Neuwirth war die Ausstellung eröffnet. Die Projektgruppe "Planeten" brachten noch verschiedene Reime zu Gehör, bevor die Außerirdischen auf die Musik der Weltraumsaga "Star Wars" Einzug hielten und ihren extra einstudierten Tanz zeigten.

Das üppige Büffet, das die Eltern zusammengestellt hatten, fand ebenso regen Zulauf wie der Fitnessparcour, bei dem die Kinder testen konnten, ob sie für den Einsatz im Weltraum fit genug sind.

In geselliger Runde klang eine durchweg galaktische Projektwoche erst am Abend aus.