Ortsbegehung mit Bürgermeister in Epfendorf und Talhausen
Von Hans-Dieter Wagner
Epfendorf. Am vergangenen Samstag hatte Bürgermeister Peter Boch eingeladen, die Ortsteile Talhausen und Epfendorf zu besichtigen.
In Talhausen stand erwartungsgemäß der Ortsmittelpunkt rund um den Gemeindesaal und die ehemalige "Sonne" auf dem Programm, der saniert werden soll. Dass hier dringender Handlungsbedarf besteht, bedurfte bei der Begehung keiner Frage, und Bürgermeister Boch sowie die Gemeinderäte nahmen Anregungen der Bürger gerne zur Kenntnis.
Steil war der Weg hoch zum Friedhof, dessen bereits erfolgte Neugestaltung sowohl bei den Einwohnern als auch den Gemeinderäten sehr positiv aufgenommen und als durchaus gelungen bezeichnet wurde. Bei dieser Gelegenheit wies Boch auch auf den maroden Zustand des Frida-Schönborn-Wegs hin, der nicht nur im unteren Bereich bis zum Friedhof, sondern auch im weiteren Verlauf dringend erneuert werden sollte. Quer durch den Ort ging es zum Bahnübergang, an dem der Bürgermeister erklärte, auf welche Art und Weise dieser demnächst entschärft wird, um erneute Unfälle zu verhindern.
Nach einer wohl verdienten Kaffeepause wurde die Exkursion in Epfendorf fortgesetzt. Dort gesellten sich weitere Bürger dazu. Auch im größten Ortsteil gibt es allerhand zu tun, wie die Teilnehmer feststellten. So war die Renaturierung des Wurstbrunnenbachs ebenso ein Thema, wie die altersschwache Scheune hinter dem Feuerwehrgebäude. Die Freude und Erleichterung darüber, dass dieser "Schandfleck" bald verschwinden wird, war nicht nur den Angehörigen der Feuerwehr anzusehen.
Der Baufortschritt am Umbau des Rathauses wurde begutachtet, bevor man sich dem schlechten Zustand des Fußwegs hinter dem Feuerwehrgerätehaus und der Straße "Rindenberg" widmete. Auf dem Rückweg wurde der Spielplatz in der Bösinger Straße angeschaut, der umgestaltet werden soll, bevor man auch in Epfendorf den Zustand des Friedhofes analysierte.
Hier ist ebenfalls eine gründliche Sanierung geplant, allerdings nicht wie in Talhausen in einem Zug, sondern wegen der umfangreichen Arbeiten peu à peu.
In Epfendorf und seinen Ortsteilen wurde in den vergangenen Jahren sehr viel angestoßen und verwirklicht, trotzdem zeigten die Ortsbegehungen, dass es in der Gemeinde noch viel zu tun gibt.
