Foto: Schwarzwälder-Bote

Empfingen hat einen elften Bürgermeisterkandidat: Es ist ein Storch, der sich

Empfingen hat einen elften Bürgermeisterkandidat: Es ist ein Storch, der sich auf die Sirene des Empfinger Rathauses gesetzt hat, um seine Bewerbung einzureichen. Eigentlich sei er gerade auf dem Weg nach Süden gewesen, als er an der Autobahn das große Plakat "Empfingen sucht Bürgermeister" gesehen habe. Unserer Zeitung sagt er: "Den kräftezehrenden Flug nach Afrika kann ich mir sparen, sollte ich ins Empfinger Rathaus einziehen." Um sein Wahlprogramm macht der Storch kein großes Geheimnis: In erster Linie wolle er in Empfingen und den Teilorten für so viel Nachwuchs sorgen, dass noch mehrere Kindergärten und Schulen gebaut werden müssten. "So wird Empfingen auch in Zukunft eine junge und attraktive Gemeinde bleiben", sagt er. Außerdem sei er für den Bau eines Flugplatzes in Wiesenstetten mit Direktflügen nach Spanien und in mehrere afrikanische Länder. Bei der Sanierung des Empfinger Rathauses sei es ihm wichtig, auf dem Dach eine gläserne Kuppel mit 360-Grad-Aussicht zu bauen. Damit sollte auch den Empfinger Bürgern eine Vogelperspektive ermöglicht werden. Ob der Storch das Rennen um den Bürgermeisterstuhl gewinnt? Auch eine Schildkröte soll bereits im Gespräch sein.